Die besten Dividendenaktien 2023: Analyse der Dividendenkönige und ihre Renditen im Vergleich zur S&P 500.

Gemäß einem Bericht von www.wallstreet-online.de, haben 15 Aktienunternehmen ihre Dividenden seit mehr als 60 Jahren stetig erhöht, darunter Namen wie Procter & Gamble und Johnson & Johnson.

Diese Unternehmen übertrafen laut dem Finanznachrichtenportal „Barron’s“ den S&P 500 seit 1988 mit Renditen zwischen zwölf und 13 Prozent. Trotz dieser historischen Erfolge hatten die Dividendenkönige im Jahr 2023 ein schwächeres Jahr, mit einer Gesamtrendite von unter zehn Prozent, was auf das Umfeld mit kurzfristigen Zinsen von fünf Prozent zurückzuführen ist. Renditen von zwei bis drei Prozent verlieren in einem solchen Umfeld an Attraktivität gegenüber einer Zeit mit Nullzinsen.

Eine der Unternehmen, American States Water, steht mit 69 aufeinanderfolgenden Dividendenerhöhungen an der Spitze. Das Versorgungsunternehmen zeichnet sich durch geringe Volatilität und sicheres Dividendenwachstum aus. Trotz einer Dividendenerhöhung von acht Prozent im vergangenen Jahr und ähnlichem Gewinnwachstum verzeichnete die Aktie einen Kursverlust von über 15 Prozent, was den generellen Trend bei hoch bewerteten Versorgern widerspiegelt. Allerdings könnte die Aktie den Kursrutsch in Teilen wieder wettmachen.

Die Auswirkungen auf den Markt sind deutlich spürbar, da Anleger aufgrund des Umfelds mit kurzfristigen Zinsen von fünf Prozent eine verringerte Attraktivität von Dividenden mit niedrigen Renditen erleben. Dies kann zu einer Verlagerung der Anlagestrategien führen und die Nachfrage nach bestimmten Aktien beeinflussen.

Darüber hinaus ist zu erwarten, dass Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Dividenden über einen langen Zeitraum hinweg zu erhöhen, weiterhin eine gewisse Anziehungskraft auf langfristig orientierte Anleger ausüben, da dies auf Stabilität und Wachstum hindeutet.

Insgesamt spiegeln die Entwicklungen im Bereich der Dividendenrenditen und -erhöhungen die Veränderungen in der Wirtschaft und den Finanzmärkten wider und können langfristige Auswirkungen auf die Branche und die Anleger haben.