Gemäß einem Bericht von www.merkur.de,
Zum Jahresende gibt es viel Trubel, da geraten Steuern oder Alltägliches gerne mal in den Hintergrund. Warum es wichtig ist, ein Auge darauf zu haben. Wenn man gut vorbereitet ist, hat man später weniger Arbeit. Diesen Ratschlag haben Sie sicher auch zu unliebsamen Aufgaben schon einmal gehört. Leider ist was Wahres dran. Sind Sie gut vorbereitet, gehen bürokratische Aufgaben wie die Steuererklärung oft schneller von der Hand. Wenn Sie jetzt denken, dass Sie damit am Jahresende nichts mehr am Hut haben, liegen Sie falsch. Was Sie jetzt vorbereiten können, um Zeit und Geld zu sparen.
Spartipps zum Jahresende: Überblick über die Versicherungen verschaffen
Draußen wird es kälter und Sie verbringen eh mehr Zeit drinnen? Dann verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihren Versicherungsbedarf. Sind alle Ihre Versicherungen sinnvoll oder gibt es vielleicht Wechseloptionen? Besitzer von Autos sollten sich in dem Zusammenhang einmal Ihre Kfz-Versicherung anschauen. Es lohnt sich ein Vergleich, unter Umständen können Sie Geld sparen. Aber Achtung – in der Regel können Sie nur bis zum 30. November die Versicherung kündigen.
Steuerbelege schon jetzt sichern und ordentlich ablegen
Die letzte Steuererklärung liegt noch nicht lange zurück, allerdings können Sie bereits jetzt einen Ordner für die Belege für 2023 anlegen. Das spart Ihnen im nächsten Jahr mühsames Suchen und die Steuererklärung geht auch viel schneller von der Hand, informiert das Portal Hermoney.de. Sie könnten auch jetzt daran denken, neue Technik für Ihre Arbeit anzuschaffen. Dies kann zu Steuerersparnissen im kommenden Jahr führen. „Schreibtische, Berufsbekleidung oder Smartphones für bis zu 952 Euro brutto können direkt abgesetzt werden“, informiert Stiftung Warentest. Teurerer Gegenstände werden über mehrere Jahre abgeschrieben. Knacken Sie also die 1.130 Euro Werbungskostenpauschale, können Sie bei der Steuer sparen.
Steuerklasse rechtzeitig wechseln und sparen
Wenn Sie verheiratet sind, können Sie bis zum Jahresende darüber nachdenken, ob Sie die Steuerklassen wechseln wollen. Es kann meist günstiger sein, sollte der Besserverdienende in Steuerklasse III sein. Allerdings sollten Sie beachten, dass Lohnersatzleistungen wie Elterngeld auch für geringer Verdienende das Nettogehalt erhöhen, sodass es sich lohnen kann, dass der, der besser verdient, in Steuerklasse V landet, informiert Stiftung Warentest.
Fristen, die für Sie wichtig sein können
Das Portal Finanztip hat die aufkommenden Fristen für Sie zusammengefasst, unter Umständen können Sie Geld sparen. Ihre Unterlagen müssen bis zum 02. Januar 2024 beim Finanzamt eingetroffen sein:
- Freiwillige Einkommenssteuererklärung 2019
- Antrag auf Arbeitnehmer-Sparzulage für vermögenswirksame Leistungen 2019
- Antrag auf Wohnungsbauprämie 2021
Das Jahresende bringt viele Gelegenheiten, finanziell zu planen und Vorteile zu nutzen. Durch rechtzeitige Maßnahmen wie den Überblick über Versicherungen, das Sichern von Steuerbelegen und die Überlegung zum Wechsel der Steuerklasse können Verbraucher Zeit und Geld sparen. Darüber hinaus sollten die wichtigen Fristen beachtet werden, um keine finanziellen Vorteile zu verpassen.
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