Gemäß einem Bericht von efahrer.chip.de,
Die steigende Anzahl von Elektroautos auf Deutschlands Straßen hat auch Auswirkungen auf die Versicherungsbranche. Es gibt mittlerweile unzählige Anbieter, die spezifische Tarife für Elektroautos anbieten. Stiftung Warentest hat Voll- und Teilkaskoversicherungen genauer inspiziert und vier empfehlenswerte Versicherungen für Elektroautos vorgestellt.
Einer der Hauptunterschiede zu Versicherungsleistungen für Verbrennungsmotoren liegt in den Schäden am Akku, der Ladestation und dem Zubehör, wie Ladekabel. Es ist ratsam, den Antriebsakku selbst gegen Kurzschlussschäden und Bedienfehler zu versichern. Auch Schäden durch Tierfraß spielen bei Elektroautos eine größere Rolle, da die empfindliche Elektronik zu höheren Kosten führen kann. Ein Schutzbrief kann im Falle eines liegengebliebenen Elektroautos mit leerem Akku von großem Vorteil sein.
Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist in Deutschland verpflichtend, während die Voll- und Teilkaskoversicherung freiwillig sind. Bei der Vollkasko haben die Versicherungsnehmer keinen Selbstbehalt, während bei der Teilkasko ein Teil des Schadens selbst bezahlt werden muss. Spezielle Versicherungstarife für Elektroautos bieten die gleichen Leistungen wie eine Kaskoversicherung für Verbrennungsmotoren, jedoch mit spezifischen Leistungen für E-Autos.
Die steigende Anzahl von Elektroautos wird weitere Veränderungen in der Versicherungsbranche mit sich bringen. Elektroautos stellen andere Anforderungen an Versicherungspolicen, und Versicherungsunternehmen passen ihre Leistungsumfänge entsprechend an. Es ist daher dringend zu empfehlen, für ein Elektroauto eine spezielle Versicherung abzuschließen, die die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen dieser Fahrzeuge berücksichtigt.
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