Gemäß einem Bericht von www.blick.ch,
Der Schweizer Immobilienmarkt hat turbulente Zeiten hinter sich. Nach jahrelangem Tiefflug stiegen die Hypothekarzinsen rasant an, was zu Ängsten vor einer großen Preiskorrektur bei den Häusern führte. Jedoch scheinen sich die Wogen mittlerweile geglättet zu haben: Die Hypothekarzinsen haben ihren Zenit erreicht und sinken bereits wieder. Auch die Häuserpreise blieben stabil. Auf dem Wohnungsmarkt dagegen geht der Mangel an Wohnungen hoch. Die Politik und Mieter sind gleichermaßen besorgt, denn eine Beruhigung ist nicht in Sicht.
Laut Experten sind für das kommende Jahr 2024 leichte Preisrückgänge bei Häusern, vor allem bei Eigentumswohnungen, zu erwarten. Dies hängt vor allem mit einer allgemeinen Abkühlung des Marktes zusammen. Bezüglich der Hypothekarzinsen wird erwartet, dass sie weiterhin sinken werden, vor allem bis zum Frühling 2024. Dies könnte sich positiv auf den Immobilienmarkt auswirken. Die Saron-Hypothek wird voraussichtlich ebenfalls günstiger werden, da die Leitzinsentscheide der Schweizerischen Nationalbank voraussichtlich nach unten gehen werden. Dies bedeutet, dass Kunden von Hypotheken eine gute Zeit haben, um günstige Konditionen zu nutzen.
Hausbesitzer werden empfohlen, eine zwei- oder dreijährige Festhypothek abzuschließen, um von den aktuellen günstigen Zinsen zu profitieren. Die Abschaffung des Eigenmietwerts ist jedoch unwahrscheinlich, da es noch Uneinigkeiten und ein mögliches Referendum gibt. Die Mieten werden weiterhin steigen, da zu wenige Wohnungen gebaut werden und die Zahl leerer Wohnungen weiter zurückgehen wird. Auch die Nebenkosten für Mieter werden voraussichtlich merklich steigen, vor allem aufgrund von hohen Preisen für Heizöl, Gas und Strom.
Um das Zinsniveau und die Preiskorrekturen im Auge zu behalten, ist es ratsam, die Entwicklung im Immobilienmarkt 2024 genau zu verfolgen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Immobilienbranche zu verstehen.
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