Investitionen

Jetzt investieren statt warten – Jeder nicht investierte Euro kostet Sie in Wahrheit 22 Euro!

Viele Privatpersonen neigen dazu, das Investieren auf die lange Bank zu schieben, doch vermutlich nicht mehr nachdem sie wissen, welche Kosten es tatsächlich verursacht mit dem Investieren zu warten.

Die beste Zeit um zu investieren ist jetzt sofort. Das liegt nicht nur an dem stets positiven Erwartungswert an der Börse, sondern auch daran, dass der Zinseszinseffekt immer stärker wird, je länger man das Geld im Markt lässt.

Trotzdem schieben viele Menschen das Investieren auf die lange Bank oder lassen es gleich ganz bleiben. Was sie dabei nicht wissen: Jeder nicht investierte Euro verursacht enorme Kosten.

Anleger bedenken die Opportunitätskosten beim Investieren nicht

Denn viele Anleger bedenken beim Investieren nicht die entstandenen Opportunitätskosten dafür, zu spät oder gar nicht mit dem Investieren anzufangen. Grundsätzlich bedeutet dies, dass man mehr Geld haben könnte, hätte man zum Beispiel früher angefangen oder den einen Euro mehr investiert.

Was auf den ersten Blick wie ein Hirngespinst klingt, ist aber in Wirklichkeit eine sehr gute Methode sich vor Augen zu führen, was das eigene Geld alles leisten kann oder eben auch nicht, wenn man es nicht lässt. Neben dem motivierenden Faktor mehr Geld zu sparen führt dies außerdem gleichzeitig zu einem bewussteren Umgang mit dem eigenen Geld.

Doch wie hoch sind die Opportunitätskosten eigentlich für Leute, die das Investieren auf die lange Bank schieben oder zu wenig auf die Seite legen?

Darum kostet jeder nicht investierte Euro Sie in Wahrheit 22 Euro

Dazu lohnt sich ein Blick auf die folgende Rechnung. In diesem Beispiel rechnen wir für jeden einzelnen Euro, der zu einer Rendite von sieben Prozent p. a. angelegt wurde (durchschnittliche Rendite des MSCI World seit 1970). Dabei werfen wir einen Blick auf das Investieren im Alter von 20 Jahren, 30 Jahren usw. bis jeweils zum Renteneintritt mit 65 Jahren. Die ausgegebenen Werte sind dann unter dem Strich die Opportunitätskosten, wenn man den einen Euro mehr nicht investiert:

20 Jahre: 22,71 Euro (davon Gewinn: 21,71 Euro)

30 Jahre: 11,35 Euro (davon Gewinn: 10,35 Euro)

40 Jahre: 5,67 Euro (davon Gewinn: 4,67 Euro)

50 Jahre: 2,83 Euro (davon Gewinn: 1,83 Euro)

60 Jahre: 1,41 Euro (davon Gewinn: 0,41 Euro)

Es zeigt sich also: Wer früh investiert, der verdient stattliches Geld am Aktienmarkt, wer hingegen das Sparen auf die lange Bank schiebt, der verpasst eine ganze Menge. Damit sie nicht auch zu Denjenigen gehören, die auf die Rendite verzichten müssen, lohnen sich monatliche Sparpläne und Haushaltsbudgets um das eigene Geld besser zu kontrollieren.

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Gemäß einem Bericht von www.boerse-online.de, neigen viele Privatpersonen dazu, das Investieren auf die lange Bank zu schieben oder es gleich ganz bleiben zu lassen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass jeder nicht investierte Euro hohe Opportunitätskosten verursacht. Diese Kosten, die entstehen, wenn man zu spät oder gar nicht mit dem Investieren beginnt, können enorm sein und man verpasst dadurch potenzielle Gewinne.

Laut einer Berechnung im Artikel zeigen sich die Opportunitätskosten für jeden nicht investierten Euro bei einer jährlichen Rendite von sieben Prozent. Wenn man beispielsweise im Alter von 20 Jahren investiert, belaufen sich die Opportunitätskosten auf 22,71 Euro, wovon 21,71 Euro Gewinn sind. Mit 30 Jahren sind es 11,35 Euro (davon 10,35 Euro Gewinn), mit 40 Jahren 5,67 Euro (davon 4,67 Euro Gewinn), mit 50 Jahren 2,83 Euro (davon 1,83 Euro Gewinn) und mit 60 Jahren 1,41 Euro (davon 0,41 Euro Gewinn).

Diese Zahlen verdeutlichen, dass frühzeitiges Investieren zu beträchtlichen Gewinnen am Aktienmarkt führen kann, während das Aufschieben des Sparens hohe finanzielle Verluste bedeutet. Um die Rendite nicht zu verpassen, empfiehlt es sich, monatliche Sparpläne und Haushaltsbudgets zu nutzen, um das eigene Geld besser zu kontrollieren und zu investieren.

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Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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