Wie www.finanzen.net berichtet, hat der ehemalige MicroStrategy-CEO Michael Saylor erneut eine bullishe Prognose für den Bitcoinpreis abgegeben. Dies geschieht, nachdem MicroStrategy Bitcoins im Wert von 167 Millionen US-Dollar nachgekauft hat und das Unternehmen somit zum Stichtag am 31. Oktober 158.400 Coins im Wert von 4,69 Milliarden US-Dollar besitzt. Saylor äußerte sich optimistisch über den Bitcoinpreis und nannte mehrere kurz- bis mittelfristige Katalysatoren, die zu einem bevorstehenden Kursanstieg führen könnten.
Laut Saylor werden zwei Hauptgründe für einen bevorstehenden Kursanstieg genannt. Zum einen erwartet er einen deutlichen Rückgang des Angebots aufgrund der Halbierung des Angebots für Bitcoin-Miner. Zum anderen erwartet er neue Regeln, die es Unternehmen ermöglichen könnten, Bitcoin als Treasury-Vermögenswert zu nutzen und Shareholder Value zu schaffen. Darüber hinaus betonte er die Bedeutung einer Aufsicht durch Erwachsene, um die Kryptobranche auf die nächste Ebene zu bringen und den Shareholder Value zu steigern.
Diese bullishen Prognosen kommen in einem Jahr, in dem der Bitcoinpreis bereits kräftig gestiegen ist. Im Oktober 2023 stieg der Bitcoinpreis um 123,20 Prozent und erreichte erstmals seit Mai 2022 wieder die Marke von 35.000 US-Dollar. Die Spekulationen um die erstmalige Einführung eines Bitcoin-Spot-ETF in den USA sowie die höhere Volatilität an den Märkten haben auch dazu beigetragen, den Bitcoinkurs zu stützen.
Als Finanzexperte sehe ich, dass die erneute bullishen Prognose von Michael Saylor die Marktaussichten für Bitcoin weiterhin positiv beeinflussen könnte. Ein deutlicher Rückgang des Angebots, kombiniert mit Regulierungen, die Unternehmen den Zugang zu Bitcoin als Treasury-Vermögenswert ermöglichen, könnte das Interesse an Bitcoin als Investitionsmöglichkeit weiter steigern. Darüber hinaus könnte die Einführung eines Bitcoin-Spot-ETF in den USA die Verbreitung und Akzeptanz von Bitcoin weiter vorantreiben.
Diese Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die Finanzbranche haben, da sich Unternehmen zunehmend mit der Integration von Bitcoin in ihre Bilanzen und als Investitionsoption auseinandersetzen müssen. Die steigende Akzeptanz und Nutzung von Bitcoin könnte die Finanzbranche verändern und neue Möglichkeiten für Investitionen und Vermögenswerte eröffnen.
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