R Rentner, die im Jahr 2022 in Deutschland in Rente gegangen sind, erhielten im Durchschnitt 1084 Euro im Monat und damit 15 Euro weniger als Senioren, die schon davor im Rentenbezug waren. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, wie die RND-Zeitungen am Wochenende berichteten. Die Zahlen basieren auf der Statistik der Deutschen Rentenversicherung, hieß es weiter. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch nannte den Zustand der gesetzlichen Rente „sehr bedenklich“. Er sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): „Wenn Neurentner weniger Geld in der Tasche haben als Bestandsrentner, ist das eine fatale Entwicklung.“
Diese Entwicklung ist besorgniserregend und kann möglicherweise Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. Wenn Rentner weniger Geld zur Verfügung haben, könnten sie weniger konsumieren und damit den Umsatz einiger Branchen beeinflussen. Geringere Renten könnten auch dazu führen, dass Menschen weniger Geld für Investitionen zur Verfügung haben, was die Nachfrage nach Finanzprodukten wie Aktien und Investmentfonds beeinträchtigen könnte.
Ein weiterer möglicher Effekt dieser Entwicklung ist eine verstärkte Altersarmut. Menschen mit niedrigen Löhnen und prekärer Arbeit sind besonders von dieser Entwicklung betroffen, insbesondere im Osten der 1990er-Jahre. Diese Gruppe von Rentnern zieht das Rentenniveau nach unten und könnte Schwierigkeiten haben, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Es ist wichtig, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um die Renten zu stabilisieren und die Rentner finanziell abzusichern. Eine mögliche Lösung wäre die Erhöhung der Rentenbeiträge oder die Einführung eines staatlichen Zuschusses für Rentner mit niedrigem Einkommen. Es ist auch wichtig, dass jeder Einzelne frühzeitig für seine Rente vorsorgt und finanzielle Vorsichtsmaßnahmen ergreift, um im Alter abgesichert zu sein.
Gemäß einem Bericht von www.welt.de,
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