Nach der Rally zum Ende des Vorjahres scheinen Anleihen als Renditebringer ausgereizt zu sein. Stabilität ins Portfolio können sie aber immer noch bringen, besonders 2024.
Das vierte Quartal des vergangenen Jahres brachte an den Finanzmärkten eine große Rally. Lagen die Renditen der Anleihen großer Emittenten von Unternehmensanleihen Anfang Oktober noch bei mehr als 3,8 Prozent und die der zehnjährigen Bundesanleihe bei knapp 3 Prozent, so beendeten diese das Jahr mit Renditen von weniger als 3 und rund 2 Prozent.
Wer die Rally verpasst hatte und nun zu Jahresbeginn hoffte, angesichts zunächst rückläufiger Kurse bessere Einstiegsmöglichkeiten zu finden, sah sich getäuscht. Oder wartete einfach nur zu lange. Andere waren schneller und bereiteten dem Renditeanstieg der ersten Wochen ein rasches Ende.
Gemäß einem Bericht von www.faz.net,
Die Rally der Anleihen im vierten Quartal des letzten Jahres signalisiert einen stabilen Anlagenmarkt, wobei die Renditen zum Ende des Jahres deutlich gesunken sind. Diese Entwicklung zeigt, dass Anleihen weiterhin eine Stabilität im Portfolio bieten können, auch im Jahr 2024. Durch den Rückgang der Renditen im letzten Quartal wird klar, dass Anleihen auch in Zukunft attraktive Renditen für Investoren generieren könnten, insbesondere in Schwellenländeranleihen und Anleihen aus Indien. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass Anleger vermehrt in diese Anlageklasse investieren, was möglicherweise positive Auswirkungen auf den Markt und die Branche haben könnte. Es ist also davon auszugehen, dass Anleihen auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Portfolio von Investoren spielen werden.
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