Gemäß einem Bericht von www.rnd.de hat sich der Trend der „Shrinkflation“ ausgeweitet, bei dem Verpackungen kleiner werden und die Preise dennoch steigen. Die Verbraucherzentrale Hamburg verzeichnet einen Rekord an „Mogelpackungen“ und viele Lebensmittelprodukte sind betroffen. Dieser Domino-Effekt führt dazu, dass die Kosten von Herstellern an Händler und von Händlern an Verbraucher weitergegeben werden. Die Inflationsrate stieg 2023 auf 5,9 Prozent, was zu einer Preiserhöhung von Produkten geführt hat. Experten bestätigen diesen Trend und erwarten, dass sich die „Shrinkflation“ 2024 abflachen könnte.
Die Verbraucher achten verstärkt auf die Füllmenge und fordern mehr Transparenz von Supermärkten, während Hersteller ihre Preiserhöhungen mit gestiegenen Kosten entlang der Lieferkette rechtfertigen. Ein Gesetzesentwurf des Bundesverbraucherschutzministeriums sieht vor, dass Verpackungen, deren Inhalt verringert wird, ohne dass die Größe der Verpackung im gleichen Verhältnis verringert wird, nicht mehr zulässig sein sollen.
Die möglichen Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche könnten sein, dass Verbraucher verstärkt auf Preise und Füllmengen achten und gegebenenfalls auf alternative Produkte umsteigen. Unternehmen, die von „Shrinkflation“ betroffen sind, könnten Umsatzeinbußen verzeichnen, während Verbraucherschützer und Gesetzgeber Transparenz und Regulierung fordern. Insgesamt könnte dies zu einer erhöhten Sensibilität für Preiserhöhungen und Verpackungsänderungen führen.
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