Gemäß einem Bericht von www.capital.de,
Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass immer mehr Flottenbetreiber wie Sixt, Hertz und nun auch SAP sich von Tesla abwenden. Der Grund dafür sind die Preissenkungen, die Tesla vorgenommen hat, um den Absatz seiner Autos anzukurbeln. Die niedrigeren Preise führen jedoch dazu, dass der Wiederverkaufswert der Fahrzeuge sinkt, was für Großkunden wie SAP ein schwerwiegender Nachteil ist. Die Flotte von SAP besteht aus 29.000 Fahrzeugen, und der Rauswurf von Tesla als Lieferant hat eine große Bedeutung für den E-Automarkt.
Die Probleme von Tesla mit dem Geschäft mit Großkunden könnten zu einem Verlust an Marktanteil in diesem wichtigen Bereich führen. Außerdem deutet die steigende Nachfrage nach Alternativen wie Polestar darauf hin, dass Tesla die Zeit davonläuft. Die jüngsten Preissenkungen von Tesla wirken sich nicht nur auf den Absatz aus, sondern haben auch negative Auswirkungen auf den Wiederverkaufswert der Fahrzeuge, was die Marktanteile des Unternehmens in Gefahr bringt.
Die Abfuhr von SAP ist nicht die erste Schlappe für Tesla, da bereits zuvor Sixt und Hertz ähnliche Entscheidungen getroffen haben. Der Analyst Ferdinand Dudenhöffer warnt, dass sich eine Welle gegen das Elektroauto aufbaut, was die Situation für Tesla weiter erschwert. Zudem gibt es Unsicherheit aufgrund der Politik der Ampel-Regierung, die diese Entwicklung begünstigt.
Insgesamt zeigt sich, dass Tesla mit dem Preiskrieg und den damit verbundenen Problemen bei Großkunden wie SAP, Sixt und Hertz konfrontiert ist. Die nächsten Jahre könnten für das Unternehmen schwierig werden, und es wird entscheidend sein, wie Tesla mit der Situation umgeht, um seinen Marktanteil zu bewahren. Die Trennung von großen Flottenanbietern wie SAP könnte auch Auswirkungen auf die Nachfrage nach Elektroautos im Dienstwagengeschäft insgesamt haben, da der Marktanteil von Elektroautos in Dienstwagenflotten im vergangenen Jahr leicht gestiegen ist.
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