Gemäß einem Bericht von www.zeit.de, plant die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, Beratungen in kleinen Kommunen anzubieten, jedoch verzögert sich die Umsetzung aufgrund von Lieferschwierigkeiten. Ein erfahrenes Unternehmen in Frankfurt/Main hat den Zuschlag zum Bau eines Digimobils erhalten, aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei seinen Vorlieferanten wird die Fertigstellung voraussichtlich erst im Herbst 2024 erfolgen.
Das Digimobil soll mit Breitbandinternet, einem Videoberatungsplatz, Dokumentenscanner, autarker Stromversorgung und Klimaanlage ausgestattet sein. Die Kosten belaufen sich auf ca. 230.000 Euro. Die Verbraucherzentrale plant, feste Termine auf zentralen Plätzen anzubieten, um per Videochat Beratungen in verschiedenen Bereichen wie Verbraucherrecht, Finanzdienstleistungen, Energie und Pflege anzubieten.
Die Verzögerung der Umsetzung des Beratungsmobils kann Auswirkungen auf die Verbraucher haben, insbesondere in abgelegenen Gebieten, die möglicherweise eingeschränkten Zugang zu den Dienstleistungen der Verbraucherzentrale haben. Die zusätzliche Förderung des Landes Sachsen-Anhalt in Höhe von insgesamt rund 710.000 Euro aus dem Corona-Sondervermögen soll sicherstellen, dass das Projekt letztendlich umgesetzt wird und die Verbraucher von den geplanten Beratungsleistungen profitieren können.
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