Gemäß einem Bericht von www.merkur.de, haben Mieter viele Fragen, wenn ihre Mietwohnung zum Verkauf steht. In einer solchen Situation befürchten viele, dass mittelfristig entweder eine Mieterhöhung oder eine Kündigung wegen Eigenbedarfs droht. Es gibt fünf wichtige Fragen und Antworten zu diesem Thema, die Mieter kennen sollten.
Gesetzliches Vorkaufsrecht für Mieter:
Egal, ob der Mietvertrag eine Klausel zum Vorkaufsrecht vorsieht oder nicht: Mieter haben ein gesetzliches Vorkaufsrecht, wenn der Eigentümer die Wohnung in Eigentumswohnungen umwandeln und an einen Dritten verkaufen möchte. Die Mietpartei kann Schadenersatz geltend machen, wenn sie erst später von dem Verkauf erfährt. Das Vorkaufsrecht kann innerhalb von zwei Monaten nach Erhalt der Mitteilung über die Veräußerungsabsicht ausgeübt werden.
Recht auf Besichtigung und Kündigungsfristen:
Mieter müssen potenzielle Käufer zur Besichtigung in die Wohnung lassen, können aber darauf bestehen, dass der Vermieter oder zumindest der Verwalter sie begleitet. Die neue Eigentümerin oder der neue Eigentümer übernimmt mit dem Kauf der Immobilie auch den Mietvertrag und kann nur unter Einhaltung der allgemeinen Kündigungsfristen kündigen.
Diese gesetzlichen Regelungen können eine Auswirkung auf den Immobilienmarkt haben, indem sie Mieterrechte stärken und Verkäufer und Käufer zu bestimmten Verhaltensweisen verpflichten. Das Vorkaufsrecht und die Übernahme des Mietvertrags durch den neuen Eigentümer können den Verkaufsprozess und die Verhandlungen beeinflussen. Darüber hinaus können potenzielle Käufer und Verkäufer ihre Strategien anpassen, um die Rechte und Pflichten von Mietern zu berücksichtigen.
Den Quell-Artikel bei www.merkur.de lesen
