Gemäß einem Bericht von www.luzernerzeitung.ch,
Angriffe aus dem Netz auf Firmen, Behörden und Private verursachen enormen finanziellen Schaden. Im laufenden Jahr sollen es weltweit rund 8000 Milliarden Dollar sein, schätzt das US-Marktforschungsunternehmen Cybersecurity Ventures, oder bis zu acht Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Weniger als jede zehnte Schweizer Firma ist gegen Cyberschäden versichert, obwohl ein Angriff existenzbedrohend sein kann.
Die steigende Zahl von Cyberangriffen auf Unternehmen, Behörden und Privatpersonen hat zu einem rasanten Wachstum des Marktes für Cyberversicherungen geführt. Immer mehr Unternehmen und Menschen erkennen die Notwendigkeit, sich gegen diese Art von Schäden abzusichern. Die Branche erlebt daher eine regelrechte Goldgräberstimmung.
Allerdings sind Cyberversicherungen mit schwer kalkulierbaren Risiken verbunden. In den vergangenen Jahren waren sie für Versicherungsunternehmen oft ein Verlustgeschäft. Die dynamische und komplexe Natur von Cyberangriffen und Schäden erschwert die genaue Risikobewertung und -absicherung.
Eine aktuelle Schätzung besagt, dass weltweit bis zu 8 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung durch Cyberangriffe gefährdet sind. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer angemessenen Absicherung gegen Cyberschäden, sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen. Die steigende Nachfrage nach Cyberversicherungen ist daher eine direkte Reaktion auf die Bedrohung und das Ausmaß der finanziellen Schäden, die durch Cyberangriffe verursacht werden. Es bleibt abzuwarten, wie die Versicherungsbranche Innovationen und neue Ansätze entwickeln wird, um mit den wachsenden Risiken und der steigenden Nachfrage Schritt zu halten.
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