Gemäß einem Bericht von www.welt.de, hat die Unionsfraktion ein 12-Punkte-Sofortprogramm für die deutsche Wirtschaft vorgeschlagen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Ein Punkt des Programms ist die Begrenzung der Sozialabgaben auf 40 Prozent des Bruttolohns und die steuerliche Begünstigung von Überstunden. Laut einer jährlichen Berechnung des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) liegt die effektive Steuerbelastung für profitable Betriebe in Deutschland bei 28,3 Prozent, im Vergleich zu 24,2 Prozent in Frankreich und 23,6 Prozent in Italien. Selbst Großbritannien ist mit 25,6 Prozent attraktiver. Eine vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags, wie von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) vorgeschlagen, könnte die effektive Steuerbelastung auf 27,6 Prozent senken. Dies würde Deutschland zumindest auf Augenhöhe mit den Vereinigten Staaten bringen.
Die vorgeschlagene Senkung der Unternehmenssteuern auf 25 Prozent, wie von Boris Rhein gefordert, könnte die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken und das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Eine Senkung der Steuerbelastung und weitere Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen könnten investitionsfördernd wirken und Deutschland wieder attraktiver für internationale Unternehmen machen. Diskussionen über mögliche Steuermaßnahmen für die Wirtschaft sind aktuell im Gange, und eine Entscheidung über eine Steuerreform könnte positive Auswirkungen auf den deutschen Markt und die Finanzbranche haben.
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