Gemäß einem Bericht von rp-online.de, steht der 17. Februar als Datum für die Einführung des „Digital Services Act“ (DSA), der Regeln für das Verhalten digitaler Diensteanbieter schafft. Diese Veränderung wird voraussichtlich Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben.
Die neuen Regeln sollen es Verbrauchern erleichtern, illegale Inhalte im Internet zu melden, die dann von Unternehmen überprüft werden müssen. Zudem wird es Unternehmen untersagt, Werbung auf Basis sensibler persönlicher Daten, wie politische Überzeugung, sexuelle Orientierung oder ethnische Zugehörigkeit, auszuspielen.
Diese Änderungen werden voraussichtlich dazu führen, dass digitale Diensteanbieter ihre Geschäftsmodelle und Werbestrategien überdenken müssen. Das Verbot, Werbung auf Basis sensibler persönlicher Daten auszuspielen, könnte dazu führen, dass personalisierte Werbung im digitalen Raum eingeschränkt wird. Unternehmen werden möglicherweise alternative Werbestrategien entwickeln müssen, um ihre Zielgruppen zu erreichen und ihre Umsätze zu steigern.
Darüber hinaus ist zu erwarten, dass Unternehmen zusätzliche Ressourcen für die Überprüfung gemeldeter Inhalte bereitstellen müssen, um den Anforderungen des DSA gerecht zu werden. Dies könnte zu erhöhten Kosten führen, die sich auf die finanzielle Performance der Unternehmen auswirken.
Insgesamt dürfte der Digital Services Act erhebliche Auswirkungen auf den Markt für digitale Dienstleistungen haben und könnte möglicherweise Veränderungen in der Werbelandschaft und zusätzliche Kosten für Unternehmen mit sich bringen. Finanzexperten sollten diese Entwicklungen im Auge behalten und die Auswirkungen auf einzelne Unternehmen und den Markt insgesamt genau analysieren.
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