Gemäß einem Bericht von jungefreiheit.de, haben im vergangenen Jahr mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland ihre Wohnung aus finanziellen Gründen nicht richtig heizen können. Dieser Anteil hat sich im Vergleich zum Jahr 2021 verdoppelt. Besonders betroffen waren Menschen in Alleinerziehenden-Haushalten, wobei mehr als 14 Prozent von ihnen angaben, ihre Wohnung aus Geldmangel nicht angemessen heizen zu können. Auch Haushalte mit zwei Erwachsenen und mindestens drei Kindern sowie allein lebende Menschen hatten überdurchschnittlich oft Probleme mit dem Heizen.
Die höheren Energiepreise im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine werden als Hauptgrund für den Anstieg der Probleme mit dem Heizen genannt. Diese Preiserhöhungen haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen in Deutschland Schwierigkeiten haben, sich das Heizen aus finanziellen Gründen zu leisten.
Die Absicht der Bundesregierung, die Energie- und Gaspreisbremse zu Beginn des nächsten Jahres auslaufen zu lassen, kann zu weiteren finanziellen Belastungen für Haushalte führen. Der Deutsche Mieterbund warnt vor dem Aus der Hilfszahlungen, insbesondere mit Blick auf hohe Nachzahlungen und Anpassungen der Heizkostenvorauszahlung.
Diese Entwicklungen könnten zu einer weiteren finanziellen Belastung für Haushalte in Deutschland führen. Die steigenden Energiekosten haben bereits dazu geführt, dass immer mehr Menschen Probleme mit dem Heizen haben. Sollte die Gaspreisbremse auslaufen, ist mit weiteren finanziellen Belastungen für Haushalte zu rechnen, was sich negativ auf die finanzielle Situation vieler Menschen auswirken könnte. Es ist wichtig, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um die Bevölkerung insbesondere in finanziell schwierigen Zeiten zu unterstützen und die Energiekosten für Haushalte bezahlbar zu halten.
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