Gemäß einem Bericht von www.br.de, haben Unternehmen in Bayern den aktuellen Landtagswahlkampf als Anlass genommen, um auf drei problematische Felder hinzuweisen: Fachkräftemangel, hohe Energiepreise und die Digitalisierung. Die befragten Unternehmen betonen die Wichtigkeit des Wirtschaftsstandorts Bayern und äußern sich zu den Herausforderungen, vor die sie die Politik stellen.
Herausforderung Energiewende
Die befragten Industrieunternehmen äußern Bedenken hinsichtlich der hohen Energiepreise. Der Münchner Flugzeugtriebwerk-Bauer MTU Aero Engines macht die Sicherstellung einer verlässlich verfügbaren und bezahlbaren grünen Energieversorgung zur vordringlichen Aufgabe der Politik. Infineon bezeichnet die hohen Energiekosten als großes Problem. Die Automobilindustrie fordert einen schnelleren Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität und eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien im Strommix.
Herausforderung Fachkräftemangel
Der Wettbewerb um gut ausgebildete Fachkräfte wird von beinahe allen Unternehmen als schwierig beschrieben. Wichtig sei, dass Bayern weiterhin für Fachkräfte attraktiv bleibe. Unternehmen wie Hensoldt und Siemens Healthineers betonen die Attraktivität des Standorts Bayern für die Gewinnung von Fachkräften.
Die genannten Herausforderungen zeigen, dass die Politik gefordert ist, Maßnahmen zu ergreifen, um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken. Die Umsetzung von Förderprogrammen, Investitionen in erneuerbare Energien und die Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für Fachkräfte könnten einen positiven Einfluss auf den Wirtschaftsstandort und die Finanzbranche haben. Insbesondere Unternehmen, die in den genannten Sektoren tätig sind, könnten von solchen Maßnahmen profitieren und langfristig zu einem positiven Wirtschaftswachstum in Bayern beitragen.
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