Lok Leipzig zeigt eindrucksvoll, dass sie in der Regionalliga eine ernstzunehmende Konkurrenz darstellen. Das Team belegt derzeit den zweiten Platz hinter dem Hallescher FC und hat in den ersten vier Spielen bereits zehn Punkte gesammelt. In jedem dieser Spiele konnte nur ein Treffer erzielt werden, was die Defensive stabil erscheinen lässt. Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist der Neuzugang Ayodele Adetula, der im Sommer vom SV Rödinghausen zu Lok Leipzig wechselte und beim Team schnell für Aufsehen sorgt.
Adetula, der mit der Rückennummer 11 aufläuft, wurde beim SV Werder Bremen und Eintracht Braunschweig ausgebildet. Er bringt viel Erfahrung mit, da er bereits in drei von fünf Regionalligen gespielt hat. Insgesamt hat er 122 Regionalligaspiele absolviert, in denen er 26 Tore erzielte und 19 Vorlagen gab. Seine Stärken liegen besonders im Eins-gegen-Eins-Spiel, was Sportdirektor Toni Wachsmuth in seinen Ausführungen betont. Laut Wachsmuth ist Adetula genau der abschlussstarke Spieler, den das Team zwingend benötigt.
MDR berichtet über seine wachsende Bedeutung im Team und seine Integration.
Starker Start in die Saison
In den letzten Spielen erzielte Adetula das jeweilige 1:0 gegen ZFC Meuselwitz und Hertha Zehlendorf. Sein Jubel nach dem Tor gegen Zehlendorf war ebenfalls bemerkenswert: Er feierte es mit einem Darts-Jubel, was die Fans begeisterte. Die Fans dürfen sich freuen, denn Adetula hat sich bereits in der Kabine einen internen Wettbewerb gesichert, indem er dort beeindruckende 160 Punkte geworfen hat, was seine Treffsicherheit unterstreicht. Trainer Jochen Seitz zeigt sich überzeugt von Adetulas Leistungen und seiner Abschlussstärke.
Obwohl Lok Leipzig bereits eine starke Leistung zeigt, wird die nächste Herausforderung bereits am Mittwoch um 19 Uhr folgen. Im Plache-Stadion geht es gegen den Chemnitzer FC, ein Spiel, das für beide Teams richtungsweisend sein könnte.
Mit Adetula im Kader hat Lok Leipzig nicht nur einen talentierten Spieler verpflichtet, sondern auch eine neue „Sieg-Versicherung“. Der Name des Neuankömmlings, der „Das Glück kehrt zurück“ bedeutet, könnte in der kommenden Zeit eine zentrale Rolle für die Leistung des Teams spielen. Adetula, gebürtiger Bremer und frischgebackener Spieler mit einem Vertrag bis 2027, wird sicherlich alles daran setzen, das Glück der Leipziger zurückzubringen und das Team auf Erfolgskurs zu halten. Bild berichtet über seine Ziele und bisherigen Leistungen in der Regionalliga.
