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Gemäß einem Bericht von Stockstreet.de scheinen die Aktienmärkte zurück im Korrekturmodus zu sein. Die steigenden Renditen am Anleihemarkt in den USA belasten den Aktienmarkt, insbesondere die zinssensitiven Wachstumsaktien aus dem Technologiesektor. Die Renditen am Anleihemarkt in den USA steigen seit einer Woche stetig an und haben bereits die 5%-Marke erreicht. Dies hat zu einem Kursrückgang an den Aktienmärkten geführt. Besonders der Nasdaq Composite etabliert sich zunehmend in einer Abwärtswelle, die nach saisonaler Sicht zu erwarten war. Auch der Dow Jones hat sein Erholungshoch knapp über der Welle 4 erreicht und ist von diesem Punkt nach unten abgeprallt.
Der DAX hat bereits einen Schritt weiter gemacht und ist zeitweise unter die Marke von 15.000 Punkten gerutscht, das tiefste Niveau seit Anfang Oktober. Die Kurserholung ist somit beendet und das Chartbild deutlich korrektiv. Diese Entwicklung ist angesichts der aktuellen Konjunkturdaten nicht überraschend.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf den Markt und die Finanzbranche könnten signifikant sein. Die steigenden Renditen am Anleihemarkt könnten eine Kapitalverschiebung von Aktien zu Anleihen zur Folge haben, da Anleihen aufgrund der höheren Renditen attraktiver werden. Dies könnte zu einer Abwertung von Aktien führen. Insbesondere Technologieunternehmen, die zinsabhängig sind, könnten davon betroffen sein.
Die beobachtete Schwäche an den Aktienmärkten kann zu einer Welle von Korrekturen führen. Investoren könnten ihre Positionen überdenken und Gewinne mitnehmen, was zu einem weiteren Kursrückgang führen könnte. Allerdings bleibt angesichts der Dynamik der Kurserholung die Möglichkeit für eine bullishe Wende bestehen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Aktienmärkte entwickeln werden. Es ist jedoch ratsam, die Entwicklungen genau zu beobachten und auf eine mögliche Fortsetzung des Korrekturmodus vorbereitet zu sein.
Quelle: https://www.stockstreet.de/boerse-intern/1025820-aktienmaerkte-zurueck-im-korrekturmodus
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