Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de kehrt nach der jüngsten Erholung im S&P 500 allmählich die Angst vor einem weiteren Einbruch des Aktienmarktes zurück. Die Kosten für Absicherungen steigen, was ein Indiz für die gestiegene Nervosität der Anleger ist. Auch die anhaltenden Zins- und Inflationssorgen belasten weiterhin die Aktienmärkte. Die Preise für Absicherungen gegen einen weiteren Abschwung sind gestiegen, was auf eine erhöhte Vorsicht der Anleger hindeutet.
Die Korrektur an den Aktienmärkten erfolgte inmitten sich verschärfender wirtschaftlicher Probleme in Europa und China. Die Erwartungen für einen jährlichen Anstieg der Verbraucherpreise im August liegen bei 3,6%. Angesichts der anhaltenden Inflation setzen Händler darauf, dass die Fed die Kreditkosten im September konstant halten wird.
Die Kosten für Absicherungen sind so günstig wie kurz vor dem Corona-Crash im März 2020. Händler nutzen die derzeitige Ruhe, um sich günstig abzusichern. Die Volatilität an den Aktienmärkten ist trotz des starken Anstiegs des S&P 500 nach wie vor ein Thema. Das Risiko einer Ausdehnung der Korrektur bleibt bestehen.
Der überraschend starke Anstieg des S&P 500 in diesem Jahr hat viele Wall Street-Analysten dazu veranlasst, ihre Prognosen zu revidieren. Die Inflation hat sich abgeschwächt, während die Wirtschaft relativ widerstandsfähig geblieben ist. Viele Analysten mussten ihre Jahresendprognosen für den Index nach oben korrigieren.
Die gestiegenen Absicherungskosten und die anhaltende Volatilität können zu weiteren Turbulenzen an den Aktienmärkten führen. Die Entwicklung der Zinsen und der Inflation wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Analysten rechnen mit einer weiterhin unsicheren Phase an den Aktienmärkten in den kommenden Wochen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die Fed ihre Kreditkosten im September konstant halten wird. Die Unsicherheiten aufgrund der sich verschärfenden wirtschaftlichen Probleme in verschiedenen Teilen der Welt werden die Märkte weiterhin prägen.
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