Gemäß einem Bericht von www.tz.de,
Eigentumswohnungen in München sind teuer, und auch das Umland ist von den hohen Immobilienpreisen betroffen. Die Lage zur U- und S-Bahn hat signifikante Auswirkungen auf den Quadratmeter-Preis.
Laut einer Analyse von immowelt liegen die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im 500-Meter-Umkreis von U- und S-Bahn-Haltstellen in München und Umland vor. Dabei ergab sich, dass im Zentrum Münchens die Quadratmeterpreise in der Spitze auf bis zu 13.180 Euro klettern, während sich das mittlere Preisniveau in den Randgebieten der S-Bahn auf unter 5.000 Euro pro Quadratmeter senkt.
Im Detail zeigt sich, dass Immobilien in der Mitte von München durchschnittlich für über 10.000 Euro pro Quadratmeter angeboten werden. Die teuersten Angebote befinden sich rund um die U-Bahn-Station Lehel, dem Marienplatz und dem Isartor. Ebenso sind am Südende der U-Bahn-Linie U4 die Quadratmeter-Preise am höchsten.
Was die Lage zur S-Bahn betrifft, so zeigen sich auch hier deutliche Unterschiede: Wohneigentum an der S-Bahn-Stammstrecke ist teurer als an den Rändern des Netzes. Am günstigsten findet sich Wohneigentum an den Endhaltestellen der S-Bahnen im Umland.
Diese Analyse verdeutlicht, wie stark der Einfluss der Verkehrsanbindung auf die Immobilienpreise in München und dem Umland ist. Dies ist eine wichtige Information für potenzielle Käufer und Investoren, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
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