Wie www.boerse.de berichtet, erwarten die Anleger an den US-Börsen eine gewisse Zurückhaltung nach den weiteren Rekorden am Vortag. Sowohl der Dow Jones Industrial als auch der Nasdaq-100-Index zeigen keine signifikanten Schwächen.
Die Unterstützung für Aktien kommt weiterhin vom Anleihemarkt, wo die Rendite zehnjähriger US-Staatspapiere unter vier Prozent bleibt. Die Markterwartung eines ersten Zinsschrittes im kommenden Jahr liegt derzeit bei etwas über 70 Prozent. Technische Indikatoren deuten jedoch darauf hin, dass die Börsenrally überhitzt sein könnte.
Vor diesem Hintergrund werden die Aktien von Fedex nach enttäuschenden Halbjahresergebnissen und Aussagen zum laufenden Geschäftsjahr im Fokus stehen und voraussichtlich ihre Dezember-Gewinne wieder abgeben. Die Papiere des Büromöbelherstellers Steelcase verzeichneten ebenfalls ein vorbörsliches Minus von 9,0 Prozent, nachdem sie mit ihrem Umsatz im dritten Geschäftsviertel hinter den durchschnittlichen Analystenprognosen zurückblieben.
Darüber hinaus hat der angeschlagene E-Trittroller-Vermieter Bird Global ein Insolvenzverfahren nach Kapitel 11 beantragt, wobei der Betrieb unverändert weitergeht. Die Bird-Aktie befindet sich bereits seit längerem auf Talfahrt, und die New Yorker Börse hat bereits Schritte unternommen, um das Papier vom Handelsplatz zu nehmen.
In Anbetracht dieser Entwicklungen könnten sich negative Auswirkungen auf die Marktstabilität ergeben, da enttäuschende Unternehmensergebnisse und Insolvenzanträge das Vertrauen der Anleger beeinträchtigen. Es ist ratsam, die Entwicklungen in den kommenden Tagen im Auge zu behalten, da sie potenziell Auswirkungen auf die Finanzbranche haben könnten.
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