Gemäß einem Bericht von www.bild.de, startet Apple das neue Jahr mit einem herben Abschwung am ersten Börsentag, wodurch die Aktie des Tech-Giganten um 4,5 Prozent an Wert verloren hat. Die negative Einstufung von Apple durch das renommierte Barclays-Institut an der Wall Street sowie die nachlassende Nachfrage nach dem iPhone führen zu dieser Entwicklung.
Laut Cliff Michel, Top-Experte für Wachstumsunternehmen, findet zum Jahresstart insgesamt eine Konsolidierung im Bereich der Technologieaktien statt. Dies sei nach dem Rekordjahr 2023 normal und gesund, da Apple im letzten Jahr über 45 Prozent an Wert zugelegt habe. Barclays vermeldet jedoch, dass die Nachfrage nach dem iPhone nachlässt und die jüngsten Absatzzahlen nicht mehr so dynamisch wie früher sind.
Trotz der negativen Einschätzung von Barclays bewerten 40 von 44 Analysten Apple immer noch besser. Darüber hinaus ist das Geschäft von Apple inzwischen breiter aufgestellt, wodurch das Unternehmen weniger abhängig vom iPhone-Umsatz ist. Apple hat mit der Service-Sparte, Apple Pay, Apple Music, Apple TV und der Apple Watch in verschiedene Bereiche expandiert und sich somit weiterentwickelt.
Der Aktien-Profi warnt vor Panik und rät davon ab, jetzt zu verkaufen. Er sieht Kursrücksetzer als Kaufgelegenheiten an und empfiehlt, im Moment abzuwarten. Möglicherweise könnte die Aktie noch um weitere 5–10 Prozent korrigieren, bevor es sinnvoll ist, zu investieren. Im Herbst stehen neue iPhone-Versionen und ein Entwicklungssprung bei der Apple Watch an, was zu möglichen Rekordumsätzen und positiven Studien von Analystenhäusern führen könnte.
Die Auswirkungen der negativen Einstufung von Apple durch Barclays und die nachlassende Nachfrage nach dem iPhone haben dazu geführt, dass die Aktie des Unternehmens an Wert verloren hat. Dies könnte zu einer allgemeinen Konsolidierung im Bereich der Technologieaktien führen und Investoren veranlassen, abzuwarten, bevor sie zuschlagen. Die breitere Aufstellung von Apple und die bevorstehenden Produktneuheiten könnten jedoch wieder zu positiven Entwicklungen führen und potenzielle Kaufgelegenheiten bieten. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickelt.
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