Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de, zeigt sich der Goldpreis zum Start der neuen Woche fester. Dennoch ist es laut Experten noch zu früh, von einem neuen Aufwärtstrend zu sprechen. Der Zinsentscheid der US-Notenbank am Mittwoch wird als nächstes Großereignis angesehen, das die Märkte und damit auch den Goldpreis beeinflussen wird. Es scheint, als ob die Zinsdiskussion momentan den Goldpreis maßgeblich bestimmt.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Januar wird von den Fed Fund Futures als gering eingeschätzt, und auch das Fed Watch Tool sieht eine 97,99-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen auf dem aktuellen Niveau bleiben. Die Chancen für eine Zinssenkung auf der März-Sitzung werden auf etwa 50:50 geschätzt, und diese Wahrscheinlichkeit könnte sich nach der Sitzung am Mittwoch ändern.
In den vergangenen Wochen hat der Goldpreis berücksichtigt, dass Zinssenkungen möglicherweise nicht so schnell eintreten wie ursprünglich gedacht. Es wird erwartet, dass es bis Mai dauern könnte, bis die Zinsen gesenkt werden. Rund 11 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Zinsen im Mai konstant bleiben, während der Rest mit einer Senkung rechnet.
Der Goldpreis hat in den letzten Wochen korrigiert, was nach dem Anstieg zum Jahresende nicht ungewöhnlich ist. Es wird jedoch erwartet, dass sich diese Korrektur allmählich dem Ende neigt und dass Gold in den kommenden Tagen rund um die Notenbanksitzung ein Tief erreicht, von dem aus es in Richtung neuer Allzeithochs steigen könnte.
Als Finanzexperte ist es wichtig, diese Informationen zu analysieren und die möglichen Auswirkungen auf den Markt zu berücksichtigen. Die Unsicherheit bezüglich der Zinspolitik und die Rezessionsgefahren in den USA könnten weiterhin zu volatilen Marktbedingungen führen, was sich auch auf den Goldpreis auswirken könnte. Es bleibt daher ratsam, die Entwicklungen genau zu beobachten und die Portfolios entsprechend anzupassen.
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