
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich heute auf der Autobahn A7 zwischen Homberg (Efze) und Bad Hersfeld-West. Ein 38-jähriger Autofahrer geriet ins Schleudern und verletzte sich dabei schwer. Nach ersten Ermittlungen der Polizei wird die Ursache des Unfalls auf unangepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn zurückgeführt. Das Auto prallte zunächst gegen die Betonschutzgleitwand auf der linken Seite, bevor es über die gesamte Fahrbahn geschleudert wurde und mit dem Heck eines Sattelzugs auf der rechten Spur kollidierte.
Nach dem Zusammenstoß kam das Fahrzeug in der Böschung zum Stehen. Der schwer verletzte Fahrer wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 37.000 Euro geschätzt, was die Schwere des Vorfalls zusätzlich unterstreicht, wie sueddeutsche.de berichtet.
Weitere Vorfälle auf der A7
Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochabend an der Anschlussstelle Kassel Ost, ca. um 21 Uhr. Ein 43-jähriger Fahrer eines Jaguar Land Rover verlor ebenfalls auf einer regennassen Fahrbahn die Kontrolle. Das Fahrzeug geriet im Kurvenbereich ins Schleudern, krachte mehrfach gegen die Leitplanke und kippte schließlich auf die Fahrerseite. Trotz der Schwere des Unfalls blieb der Fahrer unverletzt, wurde jedoch zur Beobachtung in ein Kasseler Krankenhaus eingeliefert.
Die Bergungsarbeiten führten zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz, zusätzlich wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Die Anschlussstelle konnte gegen Mitternacht nach durchgeführten Reinigungsarbeiten wieder freigegeben werden. Der wirtschaftliche Totalschaden am Jaguar beträgt 50.000 Euro, weitere 20.000 Euro an Schäden entstanden an Leitplanken, Flurschäden und einem umgefahrenen Verkehrsschild, wie hessennews.tv vermeldet.