Der UBS-Immobilienblasen-Index ist im dritten Quartal erneut leicht tiefer gestanden als zuvor. Die Bank warnt jedoch davor, dass der Index seit Mitte 2020 deutlich gestiegen ist und eine klare Überbewertung des Eigenheimmarkts suggeriert. Besonders in einigen Regionen wie am Zürichsee, Teilen Graubündens, im St. Galler Rheintal und in der Region Lausanne ist der Markt stark überhitzt.
In ihrer Risikobeurteilung weist die Bank darauf hin, dass der Index weiterhin signifikant tiefer stehe als während der Immobilienblase anfangs der 90er-Jahre. Dies deutet darauf hin, dass die aktuelle Situation nicht unbedingt mit einer Krise vergleichbar ist, jedoch dürfen die Entwicklungen am Markt nicht unterschätzt werden. Die steigenden Preise und die überhitzten Regionen könnten langfristige Auswirkungen auf den gesamten Immobilienmarkt in der Schweiz haben.
Mögliche Auswirkungen auf den Markt:
- Preissteigerungen könnten zu einer allgemeinen Überhitzung des Immobilienmarkts führen, was langfristig zu einer Korrektur oder sogar zu einer Blase führen könnte.
- Überbewertete Regionen könnten potenzielle Käufer abschrecken und zu einer Verschiebung des Interesses auf andere, weniger überhitzte Gebiete führen.
- Die Warnung der Bank könnte zu einer vorsichtigeren Haltung von Investoren und Käufern führen, was zu einer langsameren Wachstumsrate auf dem Eigenheimmarkt führen könnte.
Gemäß einem Bericht von www.cash.ch
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