Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de,
Das Neugeschäft in der Baubranche ist in Deutschland stark rückläufig. Im September schrumpfte das Neugeschäft im Bauhauptgewerbe um 7,3 % im Vergleich zum Vormonat. Der Präsident der Sparkassen warnt vor einem daraus resultierenden Kapazitätseinbruch in der Baubranche, der das Neubauvolumen zukünftig bremsen könnte. Zudem sieht er Risiken beim Baukreditgeschäft der Banken.
Ein solcher Einbruch in der Baubranche könnte zu einem Kapazitätsabbau führen, der die Goals der Bundesregierung für Wohnungsbau gefährden würde. Wenn Stellen aufgrund der geringen Auslastung gestrichen werden, könnten diese Mitarbeiter dauerhaft verloren gehen, was die Zukunft des Neubauvolumens gefährdet. Zudem könnte sich ein Rückgang des Baukreditgeschäfts der Banken negativ auf die Finanzierungsmöglichkeiten für neue Projekte auswirken.
Der Artikel erwähnt des Weiteren, dass die baden-württembergischen Sparkassen einen starken Rückgang an Krediten für private Wohnimmobilien verzeichnet haben. Dies deutet darauf hin, dass der Einbruch im Neugeschäft langfristige Auswirkungen auf die Ergebniszahlen haben könnte. Auch die Preise für Wohnimmobilien sind gesunken, und wenn die geringe Nachfrage anhält, könnten weitere Preisrückgänge bevorstehen.
In Anbetracht dieser Entwicklung sollten staatliche Förderprogramme geschaffen und die Auflagen für Bauvorhaben reduziert werden, um die Baubranche zu unterstützen. Ebenso könnten Maßnahmen wie eine Senkung der Grunderwerbsteuer in bestimmten Fällen oder die Möglichkeit, Immobilienzinsen von der Steuer abzusetzen, die Situation verbessern.
Insgesamt ist festzustellen, dass die aktuelle Lage in der Baubranche kritisch ist und Maßnahmen zur Unterstützung und Stabilisierung des Sektors notwendig sind, um einen möglichen Kapazitätseinbruch und eine drohende Krise zu verhindern.
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