Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
Die Aktie von Bayer verzeichnete am letzten Handelstag der Woche erneut Verluste, obwohl das Unternehmen Fortschritte im Bereich der Frauengesundheit vermelden konnte. Bayer hat eine neue Entwicklungs- und Lizenzvereinbarung mit der amerikanischen CrossBay Medical abgeschlossen. Diese Vereinbarung zielt auf die Entwicklung einer neuen Insertionshilfe und Kombination mit den führenden hormonellen Intrauterinsystemen (IUS) von Bayer ab.
Diese Partnerschaft hat das Potenzial, Frauen die gesamte Breite verfügbarer Verhütungsmittel zur Verfügung zu stellen. Dies könnte das Portfolio von Bayer stärken. Jedoch kämpft das Unternehmen derzeit mit verschiedenen Herausforderungen. Ein Studienflop des Hoffnungsträgers Asundexian erhöht den Druck, die entstehende Patentklippe durch auslaufenden Patentschutz zu schließen. Zudem belastet die immense Nettofinanzverschuldung und die anhaltende Causa Glyphosat die finanzielle Situation von Bayer.
Aus charttechnischer Sicht gibt es derzeit wenig Argumente für einen Einstieg auf der Long-Seite, und neue Mehrjahrestiefs sind denkbar. Anleger werden daher vorerst weiterhin an der Seitenlinie bleiben. Das Unternehmen muss diese Herausforderungen bewältigen, um das Vertrauen der Investoren in den Markt zurückzugewinnen.
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