Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de, hat der IT-Dienstleister Bitmarck mit einer Cyberattacke zu kämpfen. Dies führte zu Störungen im Tagesgeschäft einiger Krankenkassen. Es wird jedoch betont, dass derzeit keine Daten von Kunden betroffen seien.
Die jüngste Cyberattacke bei Bitmarck hat zu großen Störungen im Tagesgeschäft einiger Krankenkassen geführt. Bitmarck ist ein IT-Dienstleister, der technische Infrastruktur und Softwarelösungen für rund 80 Krankenkassen mit insgesamt 25 Millionen Versicherten bereitstellt, darunter die DAK, diverse Betriebskrankenkassen sowie Innungskrankenkassen. Die Auswirkungen der Cyberattacke zeigen die Schwachstellen in der digitalen Infrastruktur des Gesundheitswesens und werfen ernsthafte Fragen zur Datensicherheit und zum Datenschutz auf.
Es ist besorgniserregend, dass dies nicht der erste Hackerangriff auf Bitmarck ist. Im Januar 2023 gelang es einem Angreifer, Daten von rund 300.000 Online-Kunden verschiedener Krankenkassen abzuziehen, die er im Darknet zum Verkauf anbot. Diese Vorfälle werfen ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der IT-Sicherheit auf, insbesondere da Bitmarck auch an der technischen Entwicklung und Einführung der elektronischen Patientenakte beteiligt ist.
Die Auswirkungen dieser Cyberattacke könnten das Vertrauen der Verbraucher in die Sicherheit ihrer medizinischen und persönlichen Daten beeinträchtigen. Darüber hinaus könnten sich die betroffenen Krankenkassen mit erheblichen operativen und finanziellen Herausforderungen konfrontiert sehen, da sie möglicherweise zusätzliche Mittel für die Wiederherstellung der Systeme und für Sicherheitsmaßnahmen bereitstellen müssen. Dieser Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit eines verstärkten Engagements bei der Sicherung von Gesundheitsdaten und der Abwehr von Cyberangriffen im Gesundheitswesen.
Den Quell-Artikel bei www.tagesschau.de lesen
