Gemäß einem Bericht von de.beincrypto.com, zieht sich BlackRock aufgrund des andauernden Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC von der Idee eines XRP Spot ETF zurück. Diese Entscheidung signalisiert eine vorsichtige Haltung der großen Finanzakteure gegenüber Kryptowährungen, insbesondere in Zeiten regulatorischer Unsicherheit. Die Unklarheit in Bezug auf die Regulierung stellt ein erhebliches Hindernis für Finanzunternehmen wie BlackRock dar, die auf die Einhaltung regulatorischer Standards und das Risikomanagement achten.
Laut Charles Gasparino, Senior Reporter bei Fox Business, ist die Ablehnung des XRP Spot ETFs von BlackRock auf den anhaltenden Streit zwischen der SEC und Ripple zurückzuführen. In einem Interview mit CNBC nannte der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler eine „politische Belastung“ und unterstrich damit die wachsenden Spannungen in der Krypto-Welt.
Die Marktstimmung rund um Ripple macht die Position von BlackRock weiterhin kompliziert. Der technische Analyst Ali Martinez warnte vor einem möglichen Kursverfall von Ripple, sollte die wichtige Unterstützungsmarke von 0,55 USD nicht gehalten werden. Ein Durchbruch unter dieses Niveau könnte zu einem signifikanten Kurseinbruch führen und den XRP-Kurs auf 0,34 USD drücken.
Diese Entwicklungen zeigen deutlich, dass große Finanzakteure im Krypto-Bereich aufgrund regulatorischer Unsicherheiten vorsichtiger werden. Solange der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC andauert, wird er als Präzedenzfall für die Behandlung digitaler Vermögenswerte im Rahmen der US-Gesetzgebung dienen. Bis es mehr Klarheit und Stabilität im regulatorischen Umfeld gibt, werden große Institutionen wahrscheinlich weiterhin abwarten. Dies könnte potenziell zu einer Abnahme des Handelsvolumens von Ripple führen und den Preis weiter nach unten drücken.
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