Gemäß einem Bericht von dubisthalle.de,
Die Bundesregierung hat ein Strompreispaket beschlossen, das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren entlasten soll. Dazu gehört unter anderem eine Absenkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß von 0,05 Cent je Kilowattstunde für die Jahre 2024 und 2025 sowie eine Ausweitung der Hilfen für rund 350 besonders energieintensive Unternehmen.
Diese Maßnahmen werden von Sachsens Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann als wichtiger Schritt zur Stabilisierung der deutschen Wirtschaft begrüßt. Er betont, dass gerade die Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß zu den Maßnahmen zählt, die er in den vergangenen Monaten intensiv befürwortet hat.
Bereits heute profitieren einige energieintensive Branchen von der Stromsteuerbefreiung, und der Spitzenausgleich, von dem bundesweit etwa 9.000 Unternehmen profitieren, soll ebenfalls verlängert werden. Zusätzlich plant die Regierung eine Erweiterung der Strompreiskompensation für große Konzerne. Darüber hinaus sollen 350 energieintensive Unternehmen Geld für den Kauf von CO2-Zertifikaten erhalten.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen für die Unternehmen zu Strompreisen von weniger als sechs Cent je Kilowattstunde führen. Die Handwerkskammer Halle begrüßt die Überlegung der Bundesregierung, die Stromsteuer um zwei Cent je Kilowattstunde auf das EU-konforme Minimum zu senken, da dies eine breite Basis von Unternehmen, einschließlich des Mittelstandes, von den überhöhten Stromkosten entlasten würde.
Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung der deutschen Wirtschaft und zur Erhöhung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Sie werden dazu beitragen, den Preisnachteil für deutsche Unternehmen zu verringern und Anreize zur Abwanderung zu reduzieren. Insgesamt könnten die vorgeschlagenen Maßnahmen zu einer Stärkung der deutschen Wirtschaft führen, insbesondere im Hinblick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit.
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