Gemäß einem Bericht von www.teltarif.de,
Das Kreditinstitut bunq bietet ab sofort eine kostenlose virtuelle Prepaid-Mastercard an, die auch als „echte“ Kreditkarte programmiert wurde. Die Karte kann beispielsweise zur Hinterlegung einer Sicherheitsleistung bei Autovermietungen genutzt werden und wird ohne Bonitätsprüfung beantragt. Zudem werden die Kunden für das ebenfalls kostenlose Sparkonto „Easy Savings“ angemeldet. Die Karte kann über die bunq-App beantragt und zu Apple Pay und Google Pay hinzugefügt werden. Auch Unterstützung für Fitbit Pay wird geboten.
Interessenten haben die Möglichkeit, auch eine physische Mastercard zu bestellen, die mit einer Jahresgebühr von 9,99 Euro verbunden ist. Zudem kann das auf dem bunq-Account vorhandene Guthaben nicht nur für Zahlungen mit der Mastercard genutzt werden, sondern auch für Abhebungen an Geldautomaten, wobei eine Gebühr von 2,99 Euro pro Abhebung anfällt.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Karten- und Mobile-Payment in Deutschland ermutigt der Handel seine Kunden, kontaktlose Bezahlmöglichkeiten zu nutzen. Obwohl das Bezahlen per Karte oder Handy beliebter wird, liegt Deutschland bei elektronischen Transaktionen einer im Herbst veröffentlichten Studie zufolge nur im hinteren Mittelfeld.
In Anbetracht der Bereitstellung kostenloser virtueller Kreditkarten durch bunq sowie der Unterstützung für Mobile Payment und kontaktloses Bezahlen, ist zu erwarten, dass sich die Nutzung von Kreditkarten und elektronischen Zahlungsmethoden in Deutschland weiter erhöhen wird. Die Einführung kostenloser virtueller Kreditkarten könnte auch eine verstärkte Konkurrenz für etablierte Kreditinstitute und Kartenanbieter bedeuten, da Verbraucher verstärkt auf kostenlose und benutzerfreundliche Finanzdienstleistungen achten.
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