Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, hat Charlie Munger, Vize Chairman von Berkshire Hathaway, im dritten Quartal 2023 keine Änderungen an seinem Beteiligungsportfolio vorgenommen. Dabei belässt er seine Investitionen in einige Top-Titel unverändert, ein Trend, der bereits Tradition hat. Im Blickpunkt stehen Banken-Aktien, während nur eine China-Aktie im Portfolio vertreten ist.
Munger und sein Unternehmen, Daily Journal Corporation, halten ihre Beteiligungen im Wert von rund 159 Millionen US-Dollar, was im Vergleich zum Vorquartal einen leichten Rückgang darstellt. Die Auswirkungen dieser Entscheidung könnten den Markt und die betroffenen Branchen beeinflussen.
Die Beteiligungen von Munger sind wie folgt aufgelistet:
- U.S. Bancorp-Aktie, 140.000 Anteile im Wert von 4,628 Millionen US-Dollar
- Alibaba-Aktie, 300.000 Anteile im Wert von 26,022 Millionen US-Dollar
- Bank of America-Aktie, 2,300,000 Anteile im Wert von 62,974 Millionen US-Dollar
- Wells Fargo-Aktie, 1,591,800 Aktien im Wert von 65,040 Millionen US-Dollar
Diese stabilen Investitionen könnten darauf hindeuten, dass Munger Vertrauen in den Bankensektor hat, insbesondere in US-Finanzinstitute wie U.S. Bancorp, Bank of America und Wells Fargo. Die Entscheidung, trotz der allgemeinen Marktschwankungen keine Änderungen vorzunehmen, zeigt ein starkes Vertrauen des Unternehmens in die langfristige Stabilität dieser Titel.
Jedoch beobachtet Munger auch den chinesischen Markt, da eine bedeutende Investition in Alibaba darauf hindeutet, dass er auch das Wachstumspotenzial in Asien im Auge behält.
Diese stabilen Investitionen könnten das Vertrauen der Anleger in den Bankensektor stärken und die Aktienkurse dieser Unternehmen stabilisieren. Gleichzeitig deutet die Investition in Alibaba darauf hin, dass Munger auch das Potenzial von Technologieunternehmen außerhalb der USA im Blick behält.
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