Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, hat der Netzwerk-Ausrüster Cisco seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr bereits nach den ersten drei Monaten gesenkt. Der Umsatzrückgang wird auf eine Abschwächung bei neuen Bestellungen zurückgeführt. Die neuen Umsatzerwartungen liegen nun zwischen 53,8 und 55 Milliarden Dollar, im Vergleich zu den vorherigen Prognosen von 57 bis 58,2 Milliarden Dollar.
Diese Entwicklung könnte ein Signal dafür sein, dass Unternehmen ihre IT-Ausgaben überdenken. Cisco versucht, bei seinen Kunden mehr Geschäft mit Dienstleistungen nach dem Verkauf der Netzwerk-Technik zu machen. Im vergangenen Geschäftsquartal steigerte Cisco den Umsatz um acht Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar. Trotzdem fiel die Cisco-Aktie im NASDAQ-Handel um 9,83 Prozent auf 48,04 US-Dollar.
Die DZ Bank hat Cisco nach Quartalszahlen von „Kaufen“ auf „Halten“ abgestuft und den fairen Wert von 59 auf 50 US-Dollar gesenkt. Der hervorragende Start ins neue Geschäftsjahr 2023/24 wurde vom deutlich rückläufigen Auftragseingang und dem reduzierten Ausblick überschattet. Dies führte dazu, dass der Aktienkurs von Cisco fiel.
Die Abschwächung bei neuen Bestellungen und die gesenkte Umsatzprognose könnten sich negativ auf den Markt und die Finanzbranche auswirken. Investoren und Unternehmen könnten verunsichert sein, was zu vorsichtigeren Investitionsentscheidungen führen könnte. Die Abstufung von Cisco durch die DZ Bank und die Reaktion der Aktienkurse zeigen, dass diese Entwicklungen bereits Einfluss auf die Finanzbranche haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Quartalen weiterentwickeln wird.
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