Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, bleibt der Dax zu Beginn des neuen Jahres im Abwärtsmodus. Die Anleger korrigieren ihre Zinssenkungserwartungen, was zu nachgebenden Aktienkursen führt. Experten der Commerzbank weisen darauf hin, dass die US-Notenbank Fed niedrigeren Zinssätzen gegenüber aufgeschlossen ist, jedoch möglicherweise nicht im März mit der Senkung beginnen wird – und auch nicht in dem Umfang, wie derzeit an den Märkten eingepreist. Die Marktbeobachter der ING betonen, dass die Fed in ihrem Protokoll der letzten Zinssitzung darauf hingewiesen hat, dass sie es nicht eilig hat, die 2022 begonnenen geldpolitischen Straffungen wieder rückgängig zu machen. Sie seien bereit, die Zinsen zu senken, falls sich der Inflationsrückgang 2024 fortsetze, jedoch bleibe der Zeitpunkt für einen solchen Schritt unsicher.
Die möglichen Auswirkungen auf den Markt können signifikant sein. Sollte die Fed tatsächlich nicht im März mit einer Zinssenkung beginnen oder diese nicht in dem erwarteten Umfang erfolgen, könnten sich die Anleger neu positionieren und ihre Erwartungen anpassen. Dies könnte zu weiteren Korrekturen an den Aktienmärkten führen und die Unsicherheit sowohl in der Eurozone als auch in den USA verstärken. Die anstehenden Verbraucherpreisdaten aus Deutschland und die Jobdaten des Dienstleisters ADP in den USA könnten weitere Impulse für die Marktentwicklung liefern. Insgesamt bleibt die Situation unsicher und die Anleger sollten die Entwicklung mit Vorsicht beobachten.
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