Die geopolitischen Spannungen rund um den Globus sorgen für Verunsicherung. Zum Krieg in der Ukraine und zum Konflikt zwischen China und Taiwan verschärfte sich nun auch noch die Situation im Nahen Osten. Zusammen mit der ohnehin schwächelnden Weltwirtschaft fragen sich Anleger, wie es weitergeht. Startet nun die Jahresendrally oder steht vielleicht doch eine größere Korrektur an?
Für all jene Investoren, die keine Nerven aus Stahl haben und sich insgesamt eher zu den vorsichtigen Anlegern zählen, möchten wir heute einen ETF vorstellen, der ein wenig mehr Sicherheit und Stabilität bietet. Kein Fonds oder ETF kann sich komplett vor Verlusten schützen. Aber es gibt Strategien, die das Risiko zumindest etwas reduzieren können. Eine solche ist der Low-Volatility- oder Minimum-Volatility-Ansatz.
Low-Volatility-Fonds sind eine spezielle Art von Investmentfonds, die sich durch eine geringe Schwankungsintensität auszeichnen. Diese Fonds versuchen, das Risiko für Anleger zu minimieren, indem sie in Wertpapiere investieren, die historisch gesehen weniger starken Preisschwankungen unterliegen als der breite Markt.
Der sicherste MSCI World ETF?
Insgesamt bieten Low-Volatility-Fonds Anlegern die Möglichkeit, in den Aktienmarkt zu investieren, ohne die volle Bandbreite der Marktschwankungen erleben zu müssen. Sie sind besonders für konservativere Anleger geeignet, die Kapitalerhalt und Stabilität über aggressives Wachstum stellen.
Einer der größten ETFs mit diesem Ansatz ist der iShares Edge MSCI World Minimum Volatility ETF. Im Horrorbörsenjahr 2020, als die Märkte weltweit aufgrund der Corona-Pandemie heftig einbrachen, büßte der Indexfonds rund die Hälfte weniger ein als etwa der MSCI World Index. Allerdings bleibt er in Aufwärtsphasen, was die Performance angeht, auch hinter dem Weltindex zurück. Geringeres Risiko, geringere Rendite.
In dem ETF, der insgesamt 276 Titel hält, sind unter den zehn größten Aktien allein fünf aus dem Gesundheitssektor: Novartis, Merck & Co., Eli Lilly, Gilead Sciences und Roche. Der Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson ist ebenso vorn dabei wie der Technologiewert Cisco Systems. Der passende ETF für Anleger, die zwar eine negative Erwartung haben, aber nicht komplett aus dem Markt aussteigen möchten.
Laut einem Bericht von www.boerse-online.de sorgen geopolitische Spannungen und die schwächelnde Weltwirtschaft für Verunsicherung bei Anlegern. Um das Risiko zu minimieren, wird ein Low-Volatility-ETF, wie der iShares Edge MSCI World Minimum Volatility ETF, empfohlen. Dieser ETF hatte im Krisenjahr 2020 deutlich geringere Verluste als der breite Markt, jedoch auch eine geringere Performance in Aufwärtsphasen.
Auswirkungen auf den Markt, den Verbraucher oder die Branche:
Der iShares Edge MSCI World Minimum Volatility ETF bietet Anlegern mit konservativerer Anlagestrategie die Möglichkeit, in den Aktienmarkt zu investieren, ohne die volle Bandbreite der Marktschwankungen zu erleben. Durch den Fokus auf gering volatility Wertpapiere verspricht der ETF ein niedrigeres Risiko im Vergleich zum breiten Markt. Anleger, die Kapitalerhalt und Stabilität über aggressives Wachstum stellen, könnten sich für diesen ETF interessieren.
Da der ETF im Gesundheitssektor und im Konsumgüterbereich stark engagiert ist, könnten sich Veränderungen in diesen Branchen auch auf die Performance des ETFs auswirken. Das Investment in den ETF könnte daher von Entwicklungen in diesen Sektoren beeinflusst werden.
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