Langsam wendet sich das Blatt für Immobilienkäufer in Deutschland. In den letzten Jahren sind die Preise für Wohnhäuser stark angestiegen, insbesondere in den deutschen Großstädten. Doch nun gibt es erste Anzeichen für eine Preiskorrektur. Laut dem Europace Hauspreisindex EPX sind die Kaufpreise deutschlandweit im Schnitt um 6,7 Prozent gesunken. Auch in den größten deutschen Städten gab es rückläufige Preise. Allerdings werden diese Rückgänge durch die gestiegenen Zinsen überkompensiert. Vor der Corona-Krise konnten Kredite mit zehnjähriger Zinsbindung mit durchschnittlich 1,0 Prozent finanziert werden, mittlerweile liegt der Zinssatz bei 4,2 Prozent. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Hauskauf, wie ein Rechenbeispiel zeigt. Eine Immobilie im Wert von 500.000 Euro wäre heute deutlich teurer, da die Zinsen gestiegen sind. Auch die Kosten für Neubauten sind weiterhin angestiegen aufgrund gestiegener Baukosten und Lieferschwierigkeiten bei Baumaterialien. Allerdings könnte sich die Situation in Zukunft verbessern. Ökonomen erwarten von der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Zinspause, sodass keine weiteren Zinserhöhungen zu erwarten sind. Außerdem könnten die Preise für Baumaterialien wieder fallen und die Warteschlangen bei Handwerkern könnten sich verringern. Es ist daher ratsam, abzuwarten, bis sich die Lage bezüglich Zinsen, Baumaterialien und Handwerkern weiter entspannt, bevor man den Kauf einer Immobilie in Erwägung zieht.
Gemäß einem Bericht von m.focus.de, gibt es erste Anzeichen für eine Preiskorrektur auf dem deutschen Immobilienmarkt. Die Kaufpreise sind deutschlandweit im Schnitt um 6,7 Prozent gesunken. Allerdings sind die gestiegenen Zinsen ein großer Faktor, der die gesunkenen Preise ausgleicht. Kredite mit zehnjähriger Zinsbindung kosten mittlerweile 4,2 Prozent, während es vor der Corona-Krise nur 1,0 Prozent waren. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Hauskauf. Ein Rechenbeispiel zeigt, dass eine Immobilie im Wert von 500.000 Euro heute deutlich teurer ist als vor dem Zinsanstieg. Auch die Kosten für Neubauten sind weiter gestiegen aufgrund von gestiegenen Baukosten und Lieferschwierigkeiten bei Baumaterialien. Allerdings könnten sich die Situationen in Zukunft verbessern. Ö
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