Gemäß einem Bericht von www.hna.de,
Die deutsche Baukrise zieht die gesamte EU-Wirtschaft in den Keller. Ein ‚perfekter Sturm‘ aus hohen Baupreisen und Vertrauensverlust erschüttert die Branche, wie die Financial Times berichtet. Die hohen Baukosten, die in Deutschland seit der Pandemie um 40 Prozent gestiegen sind, kombiniert mit den gestiegenen Zinsen und dem damit verbundenen Verlust des Investorenvertrauens, haben zu einem unaufhörlichen Abwärtstrend geführt.
Zusätzlich wird die deutsche Bürokratie als ineffizient und langsam bezeichnet, was die Situation weiter verschärft. Die Krise im Bausektor wird als Teil des gesamtwirtschaftlichen Problems gesehen, das Deutschland derzeit plagt. Die Politik hat Maßnahmen ergriffen, aber es wird erwartet, dass konkrete Maßnahmen frühestens ab 2024 greifen.
Aufgrund dieser Umstände kann eine langsame Erholung im nächsten Jahr erwartet werden, vor allem durch politische Maßnahmen wie ein Strompaket der Bundesregierung. Zudem fordert Bundeskanzler Olaf Scholz einen radikalen Umbau der Baupolitik, um dem stagnierenden Baugewerbe entgegenzuwirken. Alles in allem deutet die Situation auf tiefgreifende Veränderungen und eine längere Phase der Erholung für die Bauindustrie hin.
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