Gemäß einem Bericht von www.fr.de, beschreibt Prof. Dr. Rainer Grießhammer die möglichen verheerenden Folgen, falls die AfD ihr Programm umsetzt. Dies hätte weitreichende Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft. Eine Umsetzung des Grundsatzprogramms und des Europawahlprogramms der AfD würde laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zu hohen volkswirtschaftlichen Verlusten und einem Verlust von mehr als zwei Millionen Arbeitsplätzen führen.
Die exportorientierte deutsche Wirtschaft würde massiv geschädigt, insbesondere bei einem eventuellen Ausstieg aus der EU oder der Neugründung als „Bund europäischer Nationen“. Des Weiteren lehnt die AfD sozialpolitische Maßnahmen ab, die die Gesellschaft spalten würden. Eine Senkung der Besteuerung für reichere Haushalte sowie die Ablehnung von Unterstützungen für arme Haushalte sind nur einige Beispiele.
Was die Klimapolitik betrifft, so zeigt sich die AfD äußerst radikal und lehnt jegliche Klimaschutzmaßnahmen ab. Dies hat zur Folge, dass Klimaschutzgesetze, CO2-Steuern, EU-Emissionshandel, die Energiewende und erneuerbare Energien abgelehnt werden. Die geplante Förderung von Atomkraftwerken und die Ablehnung der Dämmung von Gebäuden sind weitere bedenkliche Punkte.
Diese politischen Maßnahmen hätten erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Markt und die Finanzbranche. Eine wirtschaftliche Instabilität und der Verlust von Arbeitsplätzen wären unvermeidlich. Zudem könnten die energiepolitischen Entscheidungen zu einer verstärkten Abhängigkeit von anderen Ländern führen und die Nachhaltigkeit der Energieversorgung gefährden.
Insgesamt wird durch den Artikel deutlich, dass die mögliche Umsetzung des AfD-Programms drastische Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft hätte, welche vorab kritisch betrachtet und bewertet werden sollten.
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