Gemäß einem Bericht von www.volksstimme.de, erholt sich die deutsche Messewirtschaft weiterhin nach dem Einbruch während der Corona-Jahre. Der Verband der deutschen Messewirtschaft, Auma, gab bekannt, dass bereits mehr als 330 Messen für dieses Jahr geplant sind, was in etwa so viele wie im Jahr 2023 sind. Etwa die Hälfte davon sind nationale oder internationale Leitmessen. Dies bedeutet, dass Deutschland in Bezug auf die Anzahl der Veranstaltungen wieder auf dem Stand von vor der Pandemie ist.
Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Im vergangenen Jahr nahmen mindestens 180.000 ausstellende Unternehmen und 11,5 Millionen Besucher an Messen im Inland teil, was deutlich mehr als im Jahr 2022 war. Auma-Vorsitzender Philip Harting äußerte die Erwartung, dass sich die Messeveranstalter im Jahr 2024 weiter erholen werden und betonte die Bedeutung von Branchenmessen für die Wirtschaft.
Für die Finanzbranche bedeutet diese Entwicklung eine potenzielle Steigerung der Investitionen und Geschäftsmöglichkeiten. Mit der Rückkehr internationaler Leitmessen könnte die deutsche Wirtschaft von verstärkten Handelsaktivitäten und Geschäftsabschlüssen profitieren. Dies könnte auch dazu beitragen, die Finanzmärkte zu beleben und das Wirtschaftswachstum insgesamt anzukurbeln.
Besonders Anfang Februar und im gesamten März wird es voll, wenn zeitweise rund ein Dutzend Messen gleichzeitig stattfinden. Die Erhöhung der Messeaktivitäten könnte auch zu einem Anstieg von Arbeitsplätzen in der Veranstaltungs- und Dienstleistungsbranche führen, was sich positiv auf die Beschäftigungssituation und das Verbrauchervertrauen auswirken könnte.
Insgesamt lässt die Erholung der Messewirtschaft in Deutschland darauf schließen, dass die Finanzbranche und der gesamte Markt davon profitieren könnten. Dies ist ein positives Signal und eine vielversprechende Perspektive für das Jahr 2024.
Den Quell-Artikel bei www.volksstimme.de lesen