Gemäß einem Bericht von www.nzz.ch, erleben die „Magnificent Seven“, die sieben größten Tech-Unternehmen der USA, starke Kursgewinne. Besonders Microsoft hebt sich durch seine Beteiligung an Open AI hervor, was dem Unternehmen einen Vorsprung bei der Monetarisierung von KI verschafft. Das Vertrauen der Märkte in ein ideales Szenario und milde Zentralbanken führt zu neuen Bestmarken an den Börsen. Die Kursgewinne führen jedoch zu Bedenken bei einigen Marktbeobachtern, die vor einer möglichen Blase warnen. Die Konzentration der „Magnificent Seven“ in den Aktienindizes stellt auch ein Risiko dar, da eine mögliche Schwäche der Tech-Werte den gesamten Index negativ beeinflussen könnte.
Die starken Avancen der „Magnificent Seven“ haben dazu geführt, dass die Aktien der sieben größten Tech-Unternehmen der USA stark überbewertet sind. Die Bewertungen bewegen sich zwar in einem hohen, aber nicht völlig unrealistischen Bereich. Analysten der Bank of America haben errechnet, dass die Aktien um weitere 55 Prozent steigen könnten, um das Bewertungsniveau der sieben größten Tech-Aktien vor dem Platzen der Dot-Com-Blase zu erreichen. Trotz der Warnungen vor einer möglichen Blase haben die Unternehmen wie Apple und Microsoft sehr positive finanzielle Aussichten, mit starkem Umsatzwachstum und enormen Liquiditätsreserven.
Die hohe Konzentration der „Magnificent Seven“ in den Aktienindizes stellt ein Risiko dar, insbesondere wenn die Tech-Werte Schwäche zeigen. Der überproportionale Einfluss auf die Indizes kann zu starken Marktbewegungen führen. Trotzdem zeigen Investoren wenig Anzeichen, sich aus Diversifikationsgründen von den Titeln zu verabschieden, da die „Magnificent Seven“ auch als „sichere Häfen“ betrachtet werden. Es ist wichtig, die Entwicklungen der Tech-Mega-Caps aufmerksam zu beobachten, da ihre Kursbewegungen erhebliche Auswirkungen auf den Gesamtmarkt haben können.
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