Gemäß einem Bericht von www.hl-live.de, hat das Geschäftsjahr 2023 für Dräger zu einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg geführt. Dies ist vor allem auf die verbesserte Lieferfähigkeit und die hohe Nachfrage nach Dräger-Produkten und -Services zurückzuführen. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 13,2 Prozent auf rund 3.374 Millionen Euro. Das EBIT verbesserte sich auf 167 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 4,9 Prozent entspricht. Die Eigenkapitalquote liegt mit über 40 Prozent deutlich über dem Durchschnitt.
Diese positiven Zahlen könnten sich auch weiterhin auf den Markt und die Finanzbranche auswirken. Aufgrund der höheren Profitabilität und der starken Eigenkapitalquote beabsichtigt Dräger, die Dividende deutlich zu erhöhen und rund 30 Prozent des Konzernjahresüberschusses auszuschütten. Diese Ankündigung könnte Interesse von Investoren wecken und Auswirkungen auf den Aktienkurs von Dräger haben.
Die Prognose für 2024 sieht jedoch weniger starkes Wachstum vor, da die Nachholeffekte der vorher eingeschränkten Lieferfähigkeit im laufenden Geschäftsjahr fehlen werden. Dräger erwartet einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und eine EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent. Diese vorsichtige Prognose könnte zu einer gewissen Zurückhaltung bei Investoren führen.
Insgesamt sind die vorläufigen Zahlen von Dräger für das Geschäftsjahr 2023 äußerst positiv, aber die vorsichtige Prognose für 2024 lässt Raum für weitere Entwicklungen und mögliche Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche. Es bleibt abzuwarten, wie die endgültigen Geschäftszahlen für 2023 sowie der vollständige Geschäftsbericht am 7. März 2024 aussehen werden.
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