Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de, zeigt sich, dass das Einkommen der deutschen Landwirte aufgrund starker Schwankungen schwer zu beziffern ist. Die Gewinne können stark variieren, und es gibt große Unterschiede in den Einkommensmöglichkeiten je nach Betriebsgröße, Betriebsform und regionalen Bedingungen.
Das Landwirtschaftsministerium berechnet die Einkommen in der Landwirtschaft auf Basis von 8000 repräsentativ ausgewählten Betrieben. Dabei lag das Bruttojahreseinkommen in einem Haupterwerbsbetrieb im Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 2019/20 bis 2021/22 bei 46.000 Euro je nicht entlohnter Arbeitskraft. Dabei zeigen sich extremen Unterschiede nach Größe und Produkt, wobei Ackerbau im Schnitt deutlich lukrativer ist als andere landwirtschaftliche Erzeugnisse.
Des Weiteren zeigt sich, dass die Löhne von Angestellten in der Landwirtschaft verglichen mit anderen Berufen niedrig ausfallen. Abhängig Beschäftigte verdienen vergleichsweise schlecht, wobei die Löhne sowohl von Ungelernten als auch Fachkräften wesentlich unter den Durchschnittslöhnen von Vollzeitbeschäftigten liegen.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Einkommenssituation in der Landwirtschaft aufgrund verschiedener Faktoren, wie Betriebsgröße, Betriebsform, regionalen Bedingungen und zusätzlichen Einkommensquellen, stark schwankt. Dies kann zu einer großen Unsicherheit für Landwirte führen und möglicherweise Auswirkungen auf die Finanzbranche haben, insbesondere in Bezug auf Kredite und Investitionen in die Landwirtschaft.
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