An diesem Donnerstag endet die erste Verkaufsphase für die EM-Tickets. Die Nachfrage ist riesig. Das hat Folgen – für die anreisenden Fans könnte es bei der Unterkunft teuer werden.
Gemäß einem Bericht von www.welt.de, empfehlen die Verbraucherzentralen den Fußballfans, frühzeitig ihre Unterkünfte für den Besuch der EM 2024 in Deutschland zu buchen. Es wird empfohlen, auch Unterkünfte außerhalb der Veranstaltungsorte in Betracht zu ziehen, da alle zehn Stadien gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind und die Eintrittskarten als Tickets für den öffentlichen Nahverkehr gültig sind. Die erste Verkaufsphase für die EM-Tickets endet am Donnerstag um 14:00 Uhr und es werden knapp über eine Million Karten angeboten, ohne dass bereits konkrete Paarungen feststehen. Die endgültige Aufteilung der Gruppen wird am 2. Dezember nach der Auslosung feststehen. Die EM-Organisatoren rechnen mit mehr als zehn Millionen Anfragen und die Vergabe der Tickets wird per Losverfahren entschieden.
Die Hotelkosten haben sich bereits knapp acht Monate vor dem Turnier deutlich erhöht, insbesondere in den Städten der Spitzenspiele wie der Auftaktpartie in München und dem Finale in Berlin. Hier ist mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen, sobald feststeht, welche Mannschaften wann und wo spielen. Die Größe und Finanzkraft der jeweiligen Fanbasis wird sich ebenfalls auf die Preise auswirken. Hotelverbands-Hauptgeschäftsführer Markus Luthe empfiehlt Direktbuchungen bei den gewünschten Hotels, da die Preiskalkulation von verschiedenen Faktoren wie Standort, Angebot und Nachfrage, Mitbewerbersituation und Kosten abhängig ist.
Die steigenden Hotelkosten könnten für die Fans zu finanziellen Belastungen führen und die Nachfrage nach alternativen Unterkunftsmöglichkeiten wie Ferienwohnungen oder Privatzimmern erhöhen. Es ist daher ratsam, frühzeitig eine Unterkunft zu buchen, um günstigere Preise zu sichern. Zudem sollten Fans die Option in Betracht ziehen, auch außerhalb der Veranstaltungsorte zu buchen und die guten öffentlichen Verkehrsmittelverbindungen zu nutzen.
Die steigenden Nachfrage nach Unterkünften und die damit einhergehenden höheren Preise könnten auch Auswirkungen auf den Hotel- und Gaststättensektor haben. Vor allem in den Städten der Austragungsorte der EM-Spiele könnten die Hoteliers von den höheren Einnahmen profitieren. Es wird erwartet, dass die Hotelpreise in diesen Städten weiter steigen werden, je näher das Turnier rückt und je beliebter die Spiele werden. Die EM 2024 könnte somit einen positiven Effekt auf den Hotel- und Gaststättensektor haben.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.welt.de
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