Gemäß einem Bericht von www.antennemuenster.de, zeigt sich zum Beginn des neuen Jahres, dass immer mehr Verbraucher Unterstützung von der Verbraucherzentrale NRW in Bezug auf ihre Energierechnungen suchen. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der Beratungsanfragen um 135 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, mit über 85.000 Anfragen allein zum Thema Energierechnung.
Die Verbraucherzentrale NRW bietet individuelle Beratung und Unterstützung bei der Einschätzung von Energierechnungen an. Dabei werden die Rechnungen genau geprüft und gegebenenfalls Kontakt mit dem Energieversorger aufgenommen, um Ratenzahlungen zu vereinbaren. Gleichzeitig erhalten die Ratsuchenden auch Tipps zum Energiesparen. Die steigende Anzahl von Anfragen zeigt, dass viele Verbraucher sich nicht sicher sind, ob die Energiepreis-Bremse im nächsten Jahr ausreichen wird.
Die NRW-Verbraucherschutzministerin, Silke Gorissen, hat zusätzliche Gelder in Höhe von 1,6 Millionen Euro für die Verbraucherzentrale bereitgestellt und appelliert gleichzeitig an die Energieversorger, Energiesperren möglichst zu vermeiden.
Angesichts des steigenden Beratungsbedarfs und der Unsicherheit vieler Verbraucher in Bezug auf ihre Energierechnungen, ist zu erwarten, dass die Nachfrage nach Beratung und Unterstützung weiter zunehmen wird. Dies könnte auch Auswirkungen auf den Energiemarkt haben, indem Energieversorger möglicherweise verstärkt auf eine transparente und verständliche Kommunikation in Bezug auf ihre Tarife und Abrechnungen achten müssen.
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