Gemäß einem Bericht von www.rnd.de, haben im Jahr 2022 knapp 280.000 Energieberatungen stattgefunden, was etwa 100.000 mehr sind als im Jahr zuvor. Die Zahlen zeigen, dass sich die Energiekrise aufgrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine deutlich auf die Verbraucher auswirkt. Die Kosten für Energie sind extrem gestiegen, was dazu führt, dass die Menschen verstärkt Energieberatungen in Anspruch nehmen, um Einsparpotenziale zu identifizieren und finanziell entgegenzuwirken.
Die Energieberatungen geben den Verbraucherinnen und Verbrauchern Tipps, wie sie Energie und Geld sparen können, insbesondere im Zusammenhang mit Sanierungen, finanziellen Förderungen und der Einschätzung des Energieverbrauchs. Aufgrund der erhöhten Nachfrage wurden im vergangenen Jahr bundesweit 278.225 Energieberatungen durchgeführt, wobei die meisten in Bayern stattfanden.
Die Auswirkungen auf den Markt und Verbraucher sind signifikant. Mit den steigenden Energiekosten ist die Nachfrage nach staatlicher Unterstützung und Beratung enorm gestiegen. Die Bundesregierung reagiert mit der Einführung von Energiepreisbremsen für Strom und Gas, um die Folgen der gestiegenen Kosten abzufedern. Diese Preisbremsen sollen ab März 2023 gelten und sowohl Privathaushalte als auch kleinere Unternehmen entlasten.
Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach Energieberatungen und staatlicher Unterstützung angesichts der anhaltenden Energiekrise weiterhin hoch bleiben wird. Die steigenden Energiekosten könnten auch langfristig zu einer verstärkten Inanspruchnahme von Energiesparmaßnahmen und Beratungen führen, da Verbraucherinnen und Verbraucher nach Wegen suchen, um mit den finanziellen Belastungen umzugehen.
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