Gemäß einem Bericht von www.sueddeutsche.de, erwartet die Verbraucherzentrale Niedersachsen auch im neuen Jahr viele Fragen zu Energiepreisen und damit verbundenen Themen. Der Geschäftsführerin Petra Kristandt zufolge wird das neue Gebäudeenergiegesetz, das am 1. Januar in Kraft tritt, zu einer Vielzahl von Anfragen von Verbrauchern führen. Gleichzeitig werden Fragen zur Förderung von Sanierungen und Heizungstausch erwartet. Zudem wird das Auslaufen der Preisbremsen zu Unsicherheiten und Fragen zu Jahres- und Abschlussrechnungen führen.
Der Wegfall der Strom- und Gaspreisbremsen zum 1. Januar wird voraussichtlich nicht für alle Verbraucher relevant sein, da die Marktpreise zuletzt gesunken sind. Die Verbraucherzentrale rechnet trotzdem mit einem erneuten Anstieg der Beratungen in diesem Jahr, insbesondere aufgrund der steigenden Lebensmittelkosten. Diese haben bereits 2023 zu vielen Fragen und Beschwerden geführt, ebenso wie die Bereiche Telekommunikation, Internetkriminalität und die Durchsetzung von Kundenrechten.
Die genannten Entwicklungen könnten dazu führen, dass Verbraucher verstärkt nach Möglichkeiten zur Senkung ihrer Energiekosten suchen, insbesondere angesichts der Unsicherheiten rund um Preisentwicklungen und Abrechnungen. Gleichzeitig könnte das gestiegene Beratungsaufkommen bei der Verbraucherzentrale auch auf eine höhere Sensibilisierung für Verbraucherthemen hinweisen und zu verstärkten Bemühungen führen, Kundenrechte durchzusetzen und Kosten zu kontrollieren. Dies könnte auch dazu führen, dass Energieanbieter ihre Angebote und Abrechnungsprozesse überdenken, um den Bedürfnissen der Verbraucher besser gerecht zu werden.
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