Gemäß einem Bericht von www.mdr.de,
Die Verbraucherzentrale Sachsen hat eine Vielzahl von Anträgen für Härtefallhilfen im Zusammenhang mit Heizkosten bearbeitet und festgestellt, dass viele Verbraucher Schwierigkeiten haben, alle notwendigen Unterlagen für die Beantragung zu sammeln. Besonders betroffen sind Haushalte, die nicht automatisch von der Gas- und Strompreisbremse profitieren und daher Härtefallhilfe beantragen können.
Laut einem Bericht der Verbraucherzentrale Sachsen sind bisher rund 7.000 Anträge bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank (SAB) eingegangen, von denen etwa die Hälfte bewilligt wurde. Die meisten Anträge entfielen auf Heizöl (80 Prozent), gefolgt von Holzpellets (knapp 13 Prozent) und Flüssiggas (rund 7 Prozent).
Die Verbraucherzentrale Sachsen hat seit dem 17. Mai eine Sonderhotline geschaltet, um Haushalten, die Härtefallhilfe beantragen können, bei der Antragstellung zu unterstützen. Interessierte können kostenfrei Termine zur Erstberatung in den 18 Beratungseinrichtungen der Verbraucherzentrale vereinbaren. Dabei müssen verschiedene Unterlagen vorgelegt werden, darunter der Personalausweis, Rechnungen der Lieferanten, Kontoauszüge, der Feuerstättenbescheid und Informationen zur Wohnfläche.
Diese Entwicklung hat möglicherweise Auswirkungen auf den Markt für Heizöl, Holzpellets und Flüssiggas in Sachsen, da die Nachfrage nach Härtefallhilfen einen Anstieg der Nachfrage nach diesen Energieträgern zur Folge haben könnte. Verbraucher, die Schwierigkeiten haben, die notwendigen Unterlagen für die Beantragung der Härtefallhilfe zu sammeln, könnten von der Beratung und Unterstützung durch die Verbraucherzentrale profitieren. Dies könnte zu einer erhöhten Inanspruchnahme der Härtefallhilfen führen und somit die finanzielle Belastung von Haushalten mit hohen Heizkosten reduzieren.
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