Vielen galt René Benko als Erfolgsunternehmer: Der Mann ohne Schulabschluss fing mit dem Ausbau von Dachböden an und stieg zu Deutschlands Warenhauskönig auf. Im Sprücheklopfen war er ebenso groß wie beim Umgarnen von Investoren. Benko machte der deutschen Politik weis, er könne das Warenhaus trotz übermächtiger Online-Konkurrenz in eine goldene Zukunft führen und ihre Innenstädte durch große Bauprojekte gleich mit veredeln.
Gemäß einem Bericht von rp-online.de,
René Benko galt lange Zeit als erfolgreicher Unternehmer im Immobilienmarkt, der durch seine Bauprojekte die Innenstädte aufwerten und den Warenhandel revolutionieren wollte. Sein Absturz und dessen Auswirkungen sind nun jedoch weitreichender als zunächst angenommen.
Benkos Niedergang hat nicht nur Auswirkungen auf sein eigenes Unternehmen, sondern könnte auch Vertrauen in den Immobilienmarkt als Ganzes beeinträchtigen. Investoren und Kreditgeber könnten nun vorsichtiger agieren, da der Absturz von Benkos Unternehmen zeigt, dass auch vermeintlich erfolgreiche Unternehmen anfällig für wirtschaftliche Probleme sind.
Zudem könnten auch politische Entscheidungsträger ihre Haltung gegenüber Immobilienprojekten überdenken, da der Fall Benko zeigt, dass die Versprechen von Immobilienunternehmern nicht immer gehalten werden können und staatliche Unterstützung nicht zwangsläufig zu wirtschaftlichem Erfolg führt.
Insgesamt könnte der Absturz von René Benko und seinem Unternehmen die Investitionsbereitschaft und das Vertrauen in den Immobilienmarkt negativ beeinflussen, sodass vorsichtiges Vorgehen und verstärkte Risikobewertung wahrscheinlich die Folge sein werden.
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