Die EU-Fördermittel haben in Sachsen einen positiven Einfluss auf die Wirtschaft gehabt, so laut Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). In der vergangenen Förderperiode wurden mit den EU-Strukturfonds zahlreiche Erfolge erzielt, die dazu beitrugen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen langfristig zu stärken. Darüber hinaus wurden gut bezahlte Arbeitsplätze gesichert und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gefördert.
Eine Studie zur Wirksamkeit des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für den Zeitraum von 2014-2020 bestätigte die erfolgreiche Programmumsetzung. Die Maßnahmen erwiesen sich als wirksam und trugen deutlich zur Erreichung der gesetzten Ziele bei. Dazu gehörten die Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation, die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen, die Verringerung von CO2-Emissionen, die Risikoprävention sowie die nachhaltige Stadtentwicklung.
Insgesamt erhielt Sachsen im untersuchten Förderzeitraum 2,1 Milliarden Euro aus dem EFRE, die in über 15.000 Projekten investiert wurden. Für den aktuellen Förderzeitraum von 2021 bis 2027 ist ein Betrag von rund 1,95 Milliarden Euro für den Freistaat vorgesehen. Minister Dulig betonte die Bedeutung der EU-Fördermittel für Sachsen und unterstrich, dass Europa entscheidend für die Wirtschaft des Bundeslandes sei.